Wildbret
Wildfleisch, das für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.
Wildfleisch, das für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.
Walzen ist eine Maßnahme der Grünlandpflege, um nach dem Winterfrost die Wasserführung des Bodens zu verbessern und die Bestockung von Gräsern anzuregen.
Namensgebend für den Wanderfalken sind die ausgesprochen großen Jagdreviere (bis 6000ha). Er gehört zu den Edelfalken ("Echten Falken") mit dem typischen rasanten Schlagverhalten und Sturzgeschwindigkeiten um 300 km/h. So schlägt er Vögel bis Fasanengröße in der Luft. Wie alle Falkenarten erkennt man ihn am typischen Flugbild mit spitzen, langen Schwingen ("Pfeil und Bogen"). Als größte Falkenart wird er auch zu Beizjagd verwendet.
Die Wanderratte hat einen langen, runden und geringelten Schwanz. Sie ist sehr anpassungsfähig und raubt als Allesfresser gerne die Gelege der Stockente. Durch sehr hohe Fortpflanzungsraten können sich Populationen ausgesprochen schnell vermehren.
Alte Roggen-Sorte die besonders anspruchslos und widerstandsfähig ist. Als mehrjährige Pflanze bietet sie lange Deckung und Äsung.
Wildäcker sind landwirtschaftlich bearbeitete Flächen, die der Äsung von Wild gilt und alle ein bis zwei Jahre neu angelegt werden müssen. Sie sind ertragreicher als Wildwiesen, aber auch arbeitsaufwendiger. Neben Äsung bieten sie in Feldrevieren auch Deckung, können Wildschäden vermeiden und im Idealfall Verkehrsschäden vermindern. Je nach Wildart und Standort sollte über die Pflanzenwahl entschieden werden. Die Anlage von Wildäckern in geschützten Biotopen ist verboten. (§ 30 BNatSchG )
Wadcutter sind spezielle Geschosse zum sportlichen Schießen auf Scheiben.
Sie haben einen flachen Geschosskopf, damit an der Schießscheibe klar umrissene Löcher ausgestanzt werden. So wird die Auswertung des Ergebnisses erleichter.
Außerdem sind die Geschoose tiefer in die Hülse eingelassen. Dadurch hat die Patrone weniger Treibladung, was zu einem geringeren Rückstoß führt und die Treffgenauigkeit verbessern soll.
Waldschnepfen sind eher untypische Watvögel. Anstelle von offenen Landschaften bevorzugen sie reich gegliederte Laubwälder und Mischwälder. Sie sind etwa taubengroß und haben einen langen Schnabel, der als Stecher bezeichnet wird. Diesen können sie durch den fein beweglichen Oberschnabel wie eine Pinzette verwenden. Der Balzruf der männlichen Schnepfe beginnt mit einem tiefen „quorr“, das in der Regel dreimal aufeinander folgt und wird mit einem hohen „puitz“ beendet.
Wildschäden sind durch Wild verursachte forst- oder landwirtschaftliche Schäden wie Verbissschäden, Schälschäden und Fegeschäden. Häufige Ursachen sind eine zu hohe Wilddichte oder Äsungsmangel und lassen sich beheben. Hiervon abzugrenzen sind Jagdschäden, die bei der Jagdausübung an Grundstücken entstehen.
Das Waidblatt ist eine kalte Waffe mit einer ca. 20 cm langen Klinge. Es dient zum Abfangen von Wild.
Das Welpensterben wird durch ein Herpesvirus verursacht. Eine Infektion führt zu einer hohen Sterblichkeit bei jungen Hunden. Am Welpen zeigt sich eine allgemeine Schwäche, Saugunlust und Fieber. Zur Vorbeugung kann die Mutterhündin vor der Geburt aktiv immunisiert werden und die Welpen nach der Geburt passiv immunisiert werden.
Wildtiermanagement ist die Regulation einer Wildtierpopulation eines Territoriums. Hierzu werden die bestehenden Bestände geschätzt und mit der tragbaren Wilddichte verglichen. Hieraus wird die Intensität der Bejagung abgeleitet.
Höhe zwischen Erdboden und Rücken oberhalb der Vorderläufe beim Hund
Weichholz ist leichtes Holz mit geringer Dichte und wächst eher schnell wie zum Beispiel Weide, Pappel, Linde und viele Nadelhölzer. Hiervon abzugrenzen sind die schwereren Harthölzer.
Krautartige Pflanzen, die in einer Region heimisch sind. Sie sind ein Bestandteil von Wildäckern und durch ihre Heileigenschaften wichtig für die Gesundheit des Wildes. Eine Beispiele sind:
Schalenwild, das aus bestimmten Gründen (Brunft, Äsung) nur vorübergehend im Revier ist.
Erhöhter Übergang vom Hals zum Rücken bei Vierbeinern (z.B. Schalenwild oder Hunde). Am Widerrist wird die Höhe von Vierbeinern gemessen.
Wiederkäuer sind eine Unterordnung der Paarhufer. Sie sind Pflanzenfresser und besitzen einen mehrteiligen Wiederkäuermagen. Dieser ermöglicht ihnen schwer verdauliche Pflanzen in mehreren Schritten durch Wiederkauen der Nahrung zu Verdauen.
Wild ist eine Sammelbezeichnung für alle frei lebenden Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Diese sind im Bundesjagdgesetz (BJG § 2) definiert.
Mittelgroßer, langhaariger Stöberhund.
Kategorie | Beschreibung |
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Zuordnung |
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Bezeichnung | |
Gewicht |
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Aussehen |
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Lebensraum |
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Lebensweise |
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Ernährung |
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Fortpflanzung |
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Die Waffenbesitzkarte ist eine waffenrechtliche Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen und Munition. Es werden Waffen eingetragen, die der Karteninhaber besitzen darf.
An Jäger wird eine grüne Waffenbesitzkarte ausgehändigt. Sportschützen können je nach Umständen eine grüne oder gelbe WBK besitzen. Eine rote Waffenbesitzkarte ist für Schusswaffensammler vorgesehen.
Abzugrenzen hiervon ist der Waffenschein, der zum Führen der eingetragenen Waffen berechtigt.
Merkmale |
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Anbauform |
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Äsung | |
Besonderheiten |
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Verwendung |
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Kein G im Namen → Keine Grannen