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Ein Jagdgast hat im September ein Schmalreh, das zwei Tage zuvor bei einem Verkehrsunfall einen offenen Knochenbruch erlitten hatte, erlegt. Der Revierinhaber will das Reh dem Erleger zum eigenen Verzehr käuflich überlassen. Muss es vor dem Verzehr der amtlichen Fleischuntersuchung zugeführt werden?
Ein offener Knochenbruch ist ein bedenkliches Merkmal und muss deshalb vor dem Verzehr einer Fleischuntersuchung unterzogen werden.