Welche der nachgenannten Wildarten setzen in der Regel in Erdhöhlen?

Der Baummarder setzt seinen Nachwuchs in Baumhöhlen. Beim Haarraubwild kommt der Nachwuchs als Nesthocker nicht-sehend und behaart zur Welt.

Beim Fuchs werden die Jungfüchse in einem Erdbau gesetzt, der als Rückzugsort dienen. Der Kessel ist im Gegensatz zum Dachsbau nicht ausgepolstert. Der Bau wird teilweise mit Dachs, Kaninchen und Brandenten geteilt. Es herrscht Burgfriede.

Der Hase – bzw. korrekt Feldhase – setzt seinen Nachwuchs oberirdisch. Die Jungen werden als Nestflüchter sehend und behaart zur Welt gebracht, weshalb die Tragzeit mit 42 Tagen relativ lang ist. Das Wildkaninchen hingegen setzt im Kaninchenbau 5-9 Junge pro Satz als Nesthocker, die nicht-sehend und nackt zur Welt kommen.

Beim Dachs bildet der selbst gegrabene Bau den Lebensmittelpunkt, in dem auch die Jungdachse gesetzt werden.