Fischotter

Wassermarder, Flussmarder, Fischmarder
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Für seinen Lebensraum um Gewässer ist der hervorragend angepasst. Er kann bis zu acht Minuten tauchen und legt Strecken bis 20 Kilometer in einer Nacht zurück. Unter Wasser jagt er Fische und Krebse. Das dichte und wasserabweisende Fell schützt ihn hierbei. Wegen seines kostbaren Pelzes wurde er ausgiebig bejagt. Mittlerweile erholen sich die Bestände langsam. Im ist der hierzu ganzjährig geschont.

OtterrüdeMännliches Tier
Otterin/OtterfäheWeibliches Tier
Ordnung
UnterordnungHundeartige
FamilieMarderartige
UnterfamilieOtter
  • Rüden sind meist größer als
Höhe ()40 cm
Länge (ohne 1 m
Gewicht12 kg
  • Sehr dichtes Fell
    • Wasserabweisend
  • Dunkelbraun
  • Hellgraue Unterseite

  • Siehe: Körperteile des
  • Besonderheit: Schwimmhäute zwischen den Zehen
  • Ähnlichkeit zum Mardergebiss
  • Dauergebiss ist mit 5 Monaten vollständig.

  • Biotoptyp
    • Klare Flüsse, Bäche und Seen
    • Natürliche Ufer
    • Gute Fischbestände
  • gilt als stark gefährdet
  • Deutschland: Restbestände
  • Verbreitungkarte
  • Dämmerungs-/nachtaktiv
  • Aktionsraum von 40 km entlang des Gewässerlaufs

    • Haupteingang: Nur von unter Wasser zu erreichen
    • Kessel (Haupthöhle)
      • Über dem Wasserspiegel
      • Ausgepolstert
    • Notausstieg
      • Zum Land hin
      • Außerdem Luftzufuhr

    • Gute Schwimmer
    • Ausdauernde Taucher
    • Antrieb durch die Pfoten mit Schwimmhäuten
    • Sinne sind voll funktionsfähig, da Nase, und über dem Wasserspiegel gehalten werden
    • Ernährungstyp: Fleischfresser
    • Sehr aktiv bei der Nahrungssuche
    • Nicht nur im Wasser, sondern auch Überlandwanderungen

    • Zeitraum: Schwerpunkt Februar/März (allerdings fast Jahr über)
    • Tragzeit: 60 Tage
    • Setzzeit: April/Mai
    • 2 – 4 Jungotter pro Otterfähe
    • 5 Zehen mit (wie alle Marderartigen)
    • Rundlicher mit Abdrücken der Schwimmhäute

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