Das der Rotfuchs die einzige in Deutschland vorkommende Fuchsart ist, wird er meist nur als Fuchs bezeichnet. Er ist ein sehr anpassungsfähiger Kulturfolger und hat seinen Lebensraum bis in Großstädte ausgedehnt. Als Nahrungsgeneralist und Fleischfresser hat er ein typisches Raubtiergebiss. Seine Vorliebe für Innereien macht sich der Jäger bei der Lockjagd am Luderplatz zu nutze. Typisch für den Fuchs ist, dass in der Nähe zum Bau nicht gejagt wird, was als Burgfriede bezeichnet wird.
Rüde | Männliches Stück |
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Fähe | Weibliches Stück |
Welpen/Jungfüchse | Jungtiere bei Füchsen |
Ordnung | Raubtiere |
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Unterordnung | Hundeartige |
Familie | Hundeartige |
Größe | Höhe (Widerrist) |
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Länge (ohne Lunte) |
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Länge der Lunte |
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Gewicht | Lebend |
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\(I {3 \over 3} C {1 \over 1} P {4 \over 4} M {2 \over 3} \text{ x 2}= \text{42 Zähne}\)
Der Fuchs der ranzt im Januar, der Jäger ranzt das ganze Jahr.
2 × 2 Monate → 2 Monate Tragzeit und 2 Monate Säugezeit
Der Fuchs besitzt aufgrund seiner starken Sinne eine extrem schnelle Reaktionsfähigkeit (Flucht).
Eine Lernhilfe der etwas anderen Art: „What does the fox say?“ .
Waidmannssprache | Laiensprache |
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Dick gehen | Trächtige Fähe |
Welpen | Junge von Hundeartigen |
Wölfen | Gebären von Welpen |
Geheck | Jungtiere des Raubwildes (z. B. Fuchs) |
Fuchskern | Körper des abgebalgten Fuchses |