Ökologie ist die Wissenschaft von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. Sie beschreibt in der Populationsökologie die Wechselwirkungen von Tierpopulationen untereinander und definiert die ökologische Nische. Zentraler Bestandteil ist das Verständnis von Nahrungsketten und Stoffkreisläufen. Über die Fotosynthese bilden Pflanzen energiereiche organische Verbindungen und damit die Grundlage der Stoffkreisläufe. Außerdem sind hochwertige Böden für ein fruchtbares Pflanzenwachstum eine Grundvoraussetzung.
Bodenqualität | Zeigerpflanzen |
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Stickstoffreich |
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Nährstoffarm und sauer |
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Nährstoffarm und alkalisch |
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Nährstoffarm und feucht |
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Je komplexer ein Lebewesen ist, desto eher verfolgt es eine K-Strategie.
R-Strategie | K-Strategie | |
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Reproduktionsrate | Hoch | Gering |
Körpergröße | Klein | Groß |
Lebensdauer | Kurz | Lang |
Populationsgröße | Variabel | Stabil |
Beispiel | Blattlaus | Rotwild |
Nur grüne Pflanzen können energiearme (anorganische) Stoffe in verwertbare (organische) Stoffe umwandeln.
Samenpflanzen | Sporenpflanzen | |
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Verbreitungsorgane | Samen (aus Blüten) | Sporen |
Beispiele | Gemüse, Obst, Nüsse | Algen, Moose, Farne |
Bei der Fotosynthese entstehen mithilfe von Blattgrün und der Energie des Sonnenlichts aus energiearmen (anorganischen) Stoffen energiereiche (organische) Verbindungen.
Bei der Atmung von Pflanzen werden energiereiche (organische) Verbindung zur Energiegewinnung verbrannt. Es entstehen Kohlendioxid, Wasser und Wärme.