Pflanzen sind Lebewesen, die mittels Fotosynthese aus Sonnenlicht Energie gewinnen. Dieser Prozess ist die Grundlage für fast alles Leben auf der Erde. Pflanzen werden grob in Sporenpflanzen (z.B. Farne) und Samenpflanzen (z.B. Bäume, Blumen) unterteilt. Samenpflanzen gliedern sich weiter in Nacktsamer und Bedecktsamer. Ihr Wachstum wird durch das Gesetz des Minimums bestimmt, welches besagt, dass der am wenigsten verfügbare Nährstoff das Wachstum begrenzt. In Österreich sind alle Pflanzenarten grundsätzlich geschützt, viele davon stehen unter besonderem Schutz.
- Formel: Kohlendioxid + Wasser + Sonnenlicht → Traubenzucker (energiereich) + Sauerstoff
- Tagsüber mit Sonnenenergie
- Formel: Traubenzucker + Sauerstoff → Kohlendioxid + Wasser + Energie (Wärme)
- Nachts ohne Sonnenergie
- Wasser (H₂O)
- Luft (Sauerstoff O₂, Kohlenstoffdioxid CO₂)
- Licht (Energie für die Fotosynthese)
- Nährstoffe
Pflanzen benötigen Hauptnährelemente (z.B. Stickstoff N, Phosphor P, Kalium K) und Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink).
Die 3 Grundorgane einer Pflanze sind:
- Wurzel: Verankerung, Aufnahme von Wasser und Nährstoffen, Speicherung.
- Spross: Transport von Wasser und Nährstoffen, Wachstum.
- Blatt: Ort der Fotosynthese und Atmung.
Pflanzen werden nach ihrer Art der Fortpflanzung unterteilt:
- Schutz durch das Bundesnaturschutzgesetz
Sporenpflanzen vermehren sich durch winzige Sporen statt durch Samen. Sie besitzen echte Wurzeln, Blätter und Gefäße, benötigen aber viel Feuchtigkeit.
- Besonders geschützt
- Merkmale: Moosartig, kleine nadelartige Blätter
- Standorte (je nach Art)
- Nadelwälder
- Sumpfgebiete
- Beispiele: Gewöhnlicher Sumpf-Bärlapp, Keulen-Bärlapp
Samenpflanzen vermehren sich über Samen, die aus Blüten entstehen. Sie besitzen echte Wurzeln, Gefäße und Blätter.