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Einführung zu den Greifvögeln

Greifvögel, Raubvögel, Greife
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Zusammenfassung

Greifvögel sind spezialisierte Fleischfresser, die ihre Beute aus der Luft schlagen und in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: Nachtgreifvögel () und Taggreifvögel (Habichtartige und . Während die durch das Naturschutzrecht geschützt sind, unterliegen die Taggreifvögel dem , jedoch mit ganzjähriger .

Eine Besonderheit bei den Taggreifvögeln: Das Männchen, oft kleiner als das Weibchen, wird als Terzel bezeichnet. Ein gutes Merkmal, um sie zu unterscheiden, ist die Art, wie sie ihre Beute töten:

  • Grifftöter (wie und haben kräftige Fänge, mit denen sie die Beute fest und sicher greifen.
  • Bisstöter (wie den sogenannten „Falkenzahn“ am Oberschnabel, mit dem sie ihre Beute gezielt am Genick töten.

Ein geübter erkennt viele Greifvögelarten an ihrem typischen Flugbild und Flugverhalten.

Allgemeines

  • Das Männchen ist oft bis zu einem Drittel kleiner als das Weibchen, was ihm den Namen Terzel verleiht.
  • Taggreifvögel verfügen über ein ausgezeichnetes Sehvermögen.
Männlicher (außer
Männlicher
Weibchen/WeibWeiblicher

Einteilung

MerkhilfeAH's BMW – , , , ,

Rechtszugehörigkeit

  • Taggreifvögel unterliegen dem und haben eine ganzjährige
  • Nachtgreifvögel wie die stehen unter Naturschutzrecht.

Da Taggreifvögel dem unterliegen, konzentrieren wir uns beim auf diese. behandeln wir beim .

Aussehen

Körperteile

Grifftöter und Bisstöter

✊🏼🦷

💀 Beutetötung

  • Mit den Fängen 🤚🏼
  • Mit dem 🐦 Schnabel durch Genickbiss

⚔️

  • 💪🏼 Starke und 📏 lange

👀 Augen

  • Helle Augen

  • Dunkle Augen

📷 Schnabel

  • 🦷 Falkenzahn im Oberschnabel

Beispiele

  • Alle Habichtartigen

Ernährung

Greifvögel sind spezialisierte Fleischfresser und ernähren sich fast ausschließlich von tierischer Beute. Dabei haben sie einen hohen Energiebedarf:

  • Täglicher Nahrungsbedarf: etwa 1/5 des Eigengewichts eines Greifvogels.
  • Rupfung: Beim Verzehr von Vögeln ziehen Greifvögel die sorgfältig und intakt heraus, um an das Fleisch zu gelangen.

Rupfung und Riss

Ein wichtiges Merkmal zur Unterscheidung von Fraßspuren:

  • Rupfung: Bei Greifvögeln bleibt der Federkiel intakt.
  • Riss: , wie , beißt die Federkiele kaputt.

Nahrung

  • Lebende Beute: Greifvögel bevorzugen lebende Beute, sind jedoch gelegentlich auch Aasfresser.
  • Beutegröße abhängig von Vogelgröße

Losung

Lebensraum und Lebensweise

Verhalten

  • Tagaktiv
  • Horstbau: Greifvögel (außer bauen Horste
  • Horstfrieden: Ähnlich wie der „“ beim – der Bereich um den wird respektiert.
  • während der Brutzeit: Weibchen sich während der Brutzeit; der Terzel übernimmt in dieser Phase die Jagd.

Beuteflug

() ()
Schwingen
  • Breite, lange „Segelschwingen“
  • Kurze, runde Schwingen
  • Lang, schmal, spitz
  • Kurz
  • Lang
  • Lang
Flugverhalten
  • Gute, ausdauernde Segler
  • Schnell
  • Sehr wendig
  • Sehr schnell (bis 300 km/h)
  • Wendig
Jagdverhalten
  • Ansitzwarte
  • Kreisend
  • Suchflug
  • Überraschend
  • Ansitzwarte
  • Verfolgungsflug
  • Stoßflug
  • Rüttelflug/Rütteln
Schlagverhalten
Beispiele

Umweltgefahren

  • Zerstörung des Lebensraums: Durch Abholzung und Bauprojekte gehen wichtige Brut- und Jagdgebiete verloren.
  • Pestizide: Pestizide schwächen Greifvögel und können zu brüchigen Eischalen .
  • Freizeitdruck: Störungen durch Outdoor-Aktivitäten in sensiblen Lebensräumen.

Fortpflanzung

Nestbau

  • Unterscheidung zwischen Horstbenutzern und Horstgestaltern
  • Kein Horstbau
  • Verwendung von Felsnischen oder alten Nestern
  • Bauen Horste selbst
  • Bessern alte Horste aus
  • Felsbrüter (häufig)

Waidbegriffe

Laiensprache
Besondere Flugtechnik einiger zur Beutesuche, bei der durch das schnelle Schlagen der Schwingen der in der Luft „stehen“ kann.
StoßflugBeuteflug der bei der sie vom Himmel stürzen
SchlagenFassen von Beute bei
BindenFesthalten von Beute bei
MantelnAbdecken der Beute bei mit den Schwingen bei

Nahrung der

  1. Füttern junger durch die Elternvögel
  2. Füttern von Beizvögeln durch den Falkner
Schmeißen, KälkenAbsetzen von bei und Reihern

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