Bussarde sind Taggreifvögel, die zur Familie der Habichtartigen zählen. Sie gehören zwar zum Jagdrecht, sind jedoch ganzjährig geschont. Sie nutzen ihre starken Krallen als Grifftöter, um ihre Beute zu erlegen.
Typisch für Bussarde sind ihre breiten Flügel und der kurze Stoß (Schwanz). Beim Fliegen wirken sie oft entspannt, gleiten in Kreisen und rütteln teilweise, ähnlich wie Falken im Rüttelflug, um Beute am Boden zu erspähen.
- Siehe: Einführung zu den Greifvögeln
- Variable Färbung von dunkel bis hell
- Dunkle Augen
- Stoß mit ca. 10 Querbinden
- Mäusejäger
- Kleinsäuger
- Aas
- Wälder
- Gehölze mit Kulturlandschaft
- Standvogel und Strichvogel
- Kulturfolger
- Ansitzjäger
- Kleinsäuger
- Mäuse
- Tundra von Skandinavien
/Russland - In Deutschland nur als Wintergast
Der Wespenbussard gehört zoologisch nicht zur Unterfamilie der Bussardartigen, sondern nimmt eine besondere Stellung ein. Aus didaktischen Gründen wird er an dieser Stelle erarbeitet.
- Variabel
- Langer Stoß mit 3 Querbinden
- Schutzmechanismen vor Insektenstichen
- Hartes Gefieder
- Hornplättchen der Fänge
- Schlitzförmige Nasenlöcher
- Wespen- und Hummellarven: Seine Hauptnahrung. Er scharrt Nester mit den Fängen aus, um an die Larven zu gelangen.
- Weitere Nahrungsquellen: Insekten, Eidechsen und gelegentlich Beeren ergänzen seinen Speiseplan.
- Laubwälder und Nadelwälder
- Zugvogel
- Sommer in Deutschland
- Von Ende April bis Anfang September
- Winter in Afrika