Der Luchs ist nach Bär und Wolf das drittgrößte Landraubtier Europas und wurde beinahe ausgerottet. Heutzutage leben einzelne Luchse wieder in deutschen Mittelgebirgen. Markante Merkmale sind die kurze Stummelrute, die Pinselohren und der Backenbart. Er ist ein Kulturflüchter und benötigt sehr große, ruhige und waldige Streifgebiete. Zur Ernährung benötigt er etwa ein Reh pro Woche.
- Gelbbraun
- Schwarzbraune Flecken
- Besonderheiten
- Stummelrute
- Pinselohren
- Backenbart
- Ernährungstyp: Fleischfresser
- Tötung durch gezielten Kehlbiss
- Schalenwild (benötigt ca. 1 Reh pro Woche)
- Kehrt häufig zu großen Rissen zurück
- Kleinsäuger
- Ungern
/selten auch Fallwild
- Biotoptyp
- Ausgedehnte, ruhige Waldgebiete
- Große Streifgebiete (Spitze der Nahrungskette)
- 5.000 bis 40.000ha
- Deutschland: Weniger als 100 Luchse
- Bayerischer Wald
- Verbreitungskarte
- Einzelgänger
- Territorial
- Zeitraum: Februar - April
- Brunftlaut: Bellen und Keckern
- Tragzeit: 10 Wochen
- Setzzeit: April - Juni
- 2 – 4 Junge pro Luchsin
- Größere Schrittweite als Fuchs und Wildkatze
- Keine Krallenabdrücke (wie bei der Wildkatze)