Der Baummarder ist an seinen Lebensraum, den Wald als ausgezeichneter Kletterer hervorragend angepasst. Bei hohen Populationsdichten kann er jedoch auch in eine gehölzreiche Kulturlandschaft ausweichen. Von dem nah verwandten Steinmarder unterscheidet man das „Gelbkehlchen“ am besten durch den gelblichen, nach unten abgerundeten Kehlfleck. Seine Sinne sind sehr ausgeprägt und er ist ausgesprochen reaktionsschnell. Die Tragzeit liegt mit einer relativ langen Eiruhe bei neun Monaten.
TippDer Baummarder ist dem Steinmarder sehr ähnlich. Deshalb verweisen wir häufig auf die zugehörigen Inhalte beim Steinmarder.
- Weitere Begriffe für Baummarder: Edelmarder, Waldmarder, Goldhals, Gelbkehlchen
- Kastanienbraun
- Gelbe Unterwolle
- Kehlfleck
- Gelblich
- Oval, abgerundet
- Behaarte Sohlen
- Siehe: Körperteile des Fuchses
- Siehe auch: Lebensraum und Lebensweise des Steinmarders
- Siehe auch: Vergleich von Stein- und Baummarder
- Biotoptyp
- Misch- und Nadelwälder
- Dickungen
- Flachland bis Mittelgebirge
- Kulturflüchter
- Europa: Fast ganz Europa ausgenommen Südspanien und Südgriechenland
- Tagesversteck: Baumhöhlen, Reisighaufen, Greifvögelhorste
- Guter Baumkletterer
- Siehe auch: Fortpflanzung des Steinmarders