Sie sind zu einer Kesseltreibjagd auf Hasen eingeladen. Welche (Blei-)Schrotdicke sollte nicht verwendet werden?

Erklärung:

Die Schrotstärke ist der Durchmesser der einzelnen Schrote. Abhängig von der bejagten Wildart wird die Schrotstärke ausgewählt. Eine geringere Schrotstärke führt zu einer besseren Deckung. In der Praxis werden häufig zu große Schrote gewählt – nach dem Motto „Viel hilft viel.“ Tatsächlich ist die Schockwirkung vieler kleiner Schrote größer als die Wirkung weniger großer Schrote.

Die Frage ist: Welche Schrotstärke für welches Wild?

WildartSchrotstärke (mm)
2,53,03,5
Rebhuhn, Taube, Kaninchen⚫️
Fasan, Ente, Krähe⚫️
Gänse, Hase⚫️⚫️
Fuchs⚫️

Die Übersicht dient nur der Orientierung und bezieht sich auf Bleischrote. Faustregel: Bei der Verwendung von Stahlschroten sollte die Korngröße ein bis zwei Nummern größer sein als bei Bleischroten.

A

2,5 mm

B

3,0 mm

C

3,5 mm

D

4,0 mm