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Der Schaft ist wichtig für die Handhabung einer Waffe und überträgt den Rückstoß des Schusses auf den Schützen. Außerdem ist er eine technische Notwendigkeit, da in ihm Verschluss- und Schlosssysteme verbaut sind. Er lässt sich grob unterteilen in Vorder- und Hinterschaft. Der Hinterschaft befindet sich hinter dem Abzug. An ihm lassen sich verschiedene Schaftmaße bestimmen, die entscheidend für einen flüssigen Anschlag sind.
Gewölle sind ausgewürgte unverdauliche Reste (z.B. Knochen, Haare, Federn, Schuppen) der Atzung von Greifvögeln und anderen Vögeln (z.B. Störche, Kormorane, Möwen). Ursächlich ist die relativ milde Magensäure, die viele Teile nicht zersetzen kann. Umfang und Zusammensetzung des Gewölles dienen als Pirschzeichen und lassen Rückschlüsse auf die Vogelart zu.
Eine Gabel ist eine Geweihstange mit einer 2-endigen Gabelung an der Spitze.
Hinter dem Fährtenbruch (entgegen der Fluchtrichtung) wird der Bruch mit einem kleinen Querbruch geäftert. So kann die Fluchtrichtung und das Geschlecht eindeutig nachvollzogen werden. Bei unklarer Fluchtrichtung wird der Bruch mit zwei Querbrüchen doppelt geäftert.
Der Genickfang dient dem Abnicken von Wild mit der kalten Waffe, wenn ein Fangschuss nicht anzutragen ist. Aufgrund der technisch schwierigen Anwendung ist er aus Tierschutzgründen abzulehnen. Zur Durchführung wird das Hinterhauptloch zur Durchtrennung des Rückenmarks durchstoßen.
Als geflügelt bezeichnet man Federwild, das aufgrund eines Treffers der Schwingen trudelnd herab fällt. Es gilt als ein Schusszeichen beim Schrotschuss.
Brustorgane (Herz und Lunge), sowie angrenzende Organe (Leber, Niere, Milz). Entspricht dem Kleinen Jägerrecht.
Mittelgroßer, rauhaariger Vorstehhund.
Der Griffon wurde in Deutschland gezüchtet, ist nach der FCI (Federation Cynologique Internationale) jedoch ein französischer Vorstehhund. In den offiziellen Prüfungsfragen der Bundesländer wird er trotzdem als Deutscher Vorstehhund gewertet.
Grabmilben sind die Verursacher der Räude. Sie graben Gänge unter der Haut und zerstören diese. Das Wildbrett ist genussuntauglich. Für den Menschen besteht Ansteckungsgefahr.
Die Geschossenergie gehört zu den ballistischen Daten, welche maßgeblich die Wirkung im Ziel beeinflusst. Deshalb wird sie auf der Schusstafel angegeben.
Sie wird mit „E“ abgekürzt und in Joule (J) angegeben. Je nach Entfernung von der Laufmündung wird sie als E0, E100 oder E200 angegeben.
Die E100 – also die Energie des Geschosses 100 m nach Verlassen des Laufs – ist die Grundlage für die Mindestanforderung an Kaliber zur Bejagung von Schalenwild (Siehe: Mindestkaliber).
Die Auftreffenergie (Geschossenergie beim Auftreffen) ist abhängig von Masse und Geschwindigkeit des Geschosses
Die Ausscheidungen (Harn und Kot) des zum Niederwild gehörenden Federwildes (Hühnervögel, Entenvögel, Tauben) werden als Gestüber bezeichnet. Nur bei den Greifvögeln wird es Geschmeiß genannt.
Eine Waffe ist geladen, wenn sich Munition im Patronenlager (und im Magazin) befindet. Im Gegensatz dazu kann eine Waffe auch „unterladen“ sein.
Das Jägerrecht ist ein Naturlohn für den Erleger, wenn dieser das Wild selbst aufbricht. Zum großen Jägerrecht gehört zusätzlich zum kleinen Jägerrecht der Hals bis zur dritten Rippe.
Frei lebende Säugetiere, die nicht zum Kleinwild (Federwild und Hasentiere) gehören. Begriff aus der Wildbretvermarktung.
Bei Gesellschaftsjagden jagen mehrere Jäger gezielt gemeinsam und werden Treiber unterstützt. Die Anzahl der Jäger ist abhängig vom Bundesland unterschiedlich definiert.
Gesellschaftsjagden lassen sich grob in Treibjagden und Drückjagden unterteilen.
Das Gehörn ist der aus Horn gebildete Kopfschmuck bei den Hornträgern (Boviden). Meist haben beide Geschlechter ein Gehörn. Es wächst dauerhaft aus knöchernen Stirnzapfen und wird nicht abgeworfen. Anhand der Jahresringe ist eine relativ genaue Altersbestimmung möglich.
Geschosse nach dem Waffengesetz sind für Waffen oder für Schusswaffen bestimmte feste Körper („normales Geschoss“) oder gasförmige, flüssige oder feste Stoffe in Umhüllungen.
Ober- und Unterkiefer bei Schwarzwild
Das Geweih ist der aus Knochensubstanz gebildete Kopfschmuck männlicher Hirsche bei den Geweihträgern. Es wird jährlich für die Brunft als Kampf- und Imponierwaffe neu gebildet und im Anschluss abgeworfen.
Der Große Abendsegler ist eine besonders große Fledermausart mit einer Spannweite der Flügel von bis zu 40 cm. Abendsegler haben ein kurzes, braunes Fell.
Ab 7 Jahren wird Schwarzwild jagdlich auch als grobes Schwein oder Hauptschwein bezeichnet.
Bereich der Feldflur, der mit Getreide bewachsen ist.
Ohren des Haarraubwildes
Die Geflügelpest oder auch Vogelgrippe ist eine virale Infektionskrankheit von Vögeln. Aufgrund des hohen Potenzials für Tierseuchen besteht Anzeigepflicht. Eine Übertragung auf den Menschen ist bei intensivem Kontakt mit infizierten Vögeln möglich. Das Krankheitsbild zeichnet sich durch Atmungsstörungen und neurologische Auffälligen aus.
Gehörnte Ricken sind weibliche Rehe, die Stirnzapfen oder sogar Bastgehörne entwickeln, ähnlich wie männliche Rehe (Rehböcke).