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Mastbäume sind Bäume, die energiereiche Samen („Mast“) tragen. Mast sich Früchte, die dem Wild als wertvolle Nahrung (Kraftfutter) dienen. Zu den Mastbäumen zählen Eichen, Buchen und Kastanien. Ein reiches Mastangebot in einem Jahr wird als Vollmast bezeichnet. In diesen Jahren sind die Reproduktionsraten des Wildes häufig höher.
Mähen ist eine Maßnahme aus der Grünlandpflege, um ungewünschte Pflanzenarten einzudämmen.
Gefiederwechsel des Federwildes. Es wird unterschieden zwischen der Vollmauser, die den Vogel zeitweise flugunfähig macht und der Teilmauser, die langsamer verläuft.
Munition nach dem Waffengesetz sind zum Verschießen aus Schusswaffen bestimmte:
Entscheidend für die Definition als Munition ist die Kombination aus der Zweckbestimmung (Verschießen aus Schusswaffen) mit dem Vorhandensein einer Ladung (Treibladung). Geschosse für Druckluftgewehre (Diabolos) sind also wegen der fehlenden Treibladung keine Munition.
Der Munitionserwerbsschein ist eine waffenrechtliche Erlaubnis, die zum Erwerb und Besitz der aufgeführten Munition berechtigt. Jäger und Sportschützen erhalten ihre Berechtigung zum Erwerb von Munition mit dem Eintrag einer zugehörigen Waffe in der Waffenbesitzkarte.
Behälter zur Aufnahme von Patronen an Schusswaffen, aus dem die Waffe neu geladen wird.
Mineraldünger sind künstlich hergestellte Dünger, die nur dem Boden fehlende Mineralien ersetzen. Als Nachteil fallen durch diese Dünger hohe Kosten an, da im Vorfeld eine Bodenuntersuchung auf Nährstoffe durchgeführt werden muss. Einige Beispiele sind:
Bei Leberschuss und Milzschuss zeichnet das Wild mit Zusammenzucken und Rundrücken. Es zieht mit Krummrücken unbeholfen fort. Am Anschuss findet sich Leberschweiß mit bitterem Geschmack oder Milzschweiß. Der Schuss ist meist erst nach Minuten bis Stunden tödlich. Die Nachsuche sollte erst nach 2-3 Stunden erfolgen, damit das Wild sich niedertun kann.
Der Strich ist bei Federwild der regelmäßige Flug zu Rastplätzen oder Nahrungsplätzen. Am Morgen findet der Morgenstrich statt und führt in der Regel zu den Rastgewässern. Der Abendstrich findet abends statt und für zu Nahrungsplätzen. Die Jagd auf Federwild beim Morgenstrich oder Abendstrich wird als Anstand bezeichnet.
Der Muffelfleck ist ein heller Fleck oberhalb des Windfangs von Rehwild. Er ist nicht bei jedem Stück angelegt. Der Windfang wurde früher auch als Muffel bezeichnet – daher stammt die Bezeichnung als Muffelfleck.
AchtungDas Muffelwild hat keinen Muffelfleck. Der Fleck auf der Flanke beim Muffelwild heißt Sattelfleck.Wald, der aus Kernwüchsen (Naturverjüngung, Saat, Pflanzung) und Stockausschlang entstanden ist.