Büchsenmunition

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wird für mit () zum Verschießen von Einzelgeschossen verwendet. Die Patronen bestehen aus dem , einer Patronenhülse, der und einer Zündung. Die Zündung nimmt die Energie des Schlagbolzens auf und entzündet die . Die Patronenhülse überträgt die Energie auf das . Je nach Geschosswirkung und Energieabgabe im Ziel wird zwischen Voll-, Deformations- und unterschieden. Für eine waidgerechte Bejagung sind auch Kenntnisse zu den Kalibern der notwendig.

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  1. Patronenhülse/Hülse
  2. Zündung
  3. Treibladung/Pulver

    • Material: Messing

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    Aufgrund der technischen Entwicklung bei den Auszieherkonstruktionen wird die Waffenzuordnung von Patronen mit und zunehmend aufgehoben.

    • Hülsen mit Wulst in der Nähe des Hülsenbodens.
    • Dieser Wulst stellt beim Laden den nötigen Abstand zwischen Patronenboden und geschlossenem her.

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    • Jagdpatronen sind meist
    • Zylindrische und konische Hülsen werden z.B. bei Revolvermunition verwendet.

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    • Die Zündung verbindet das der mit der in der Patrone.
    • Funktionsweise
      1. Der Schlagbolzen schlägt auf das Zündhütchen. Hierbei dient der Amboss als Widerlager.
      2. Es wird der Zündsatz entzündet.
      3. Diese Zündung wird durch die Zündlöcher auf die übertragen.
    • Bei der Zündung unterscheiden wir zwischen und .

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    Vergleich der Konstruktionsarten

    Berdan-ZündungBoxer-Zündung (Amboss-Zündung)

    Zündlöcher

    • Zwei
    • Eins
    Amboss
    • Teil der Hülse
    • Teil des Zündhütchens
    Verwendung
    • Militärpatronen
    • Jagdpatronen

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    • Das bzw. die wird verbrannt und gibt die entstehende Energie an das ab.
    • Früher wurde Schwarzpulver verwendet.
    • Heutzutage verwenden wir in Jagdwaffen Nitro-Cellulose , das folgende Vorteile hat.
      1. Hoher Energiegehalt
      2. Kaum Rauchentwicklung
      3. Keine Rückstände

    • Offensives Pulver(schnell verbrennend) → Schrotmunition und Kurzwaffenmunition
    • Progressives Pulver (langsam verbrennend) →

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    Für die jagdliche Verwendung müssen gewisse Anforderungen erfüllen. Aus diesen Anforderungen leitet sich die Form, das Material und der Aufbau moderner ab.

    1. Hohe Treffgenauigkeit
      • Gute Überwindung des Luftwiderstandes
    2. Gute Tötungswirkung
    3. Sicherer Ausschuss → Deutliche Schweißfährte und als Kennzeichnung des Anschusses
    • Kugel (z.B. Schrot)
    • Moderne (z.B. Rundkopf oder Spitzkopf)
    • Hohlspitzgeschosse: mit hohler Spitze
      • Früher verboten
      • Heutzutage v.a. auf Schießständen („schießstandfreundlich“)
    • (Sonderstellung)

    Bleihaltige ist aufgrund möglicher Gesundheitsschäden in die Kritik geraten. Diese betreffen den Schützen direkt und bedeuten eine Gefährdung von Grundwasser, Wildtieren und Menschen, die verzehren. Jagdlich wird bleifreie wegen möglicherweise geringerer Tötungskraft häufig kritisiert. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde hat hierzu einen spannenden Bericht geschrieben, der den Einsatz von bleifreier für die Bejagung von als waidgerechte Möglichkeit bewertet (PDF-Download).

    Bleifreie Geschosse

    • Keine Kontamination von Umwelt und mit Blei
    • Geringere Masseverluste im Ziel → Höhere Durchschlagskraft

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    AufbauMerkmaleAbbildung
    Vollmantelgeschoss
    • aus Blei ()
    • Vollständiger Geschossmantel

    Teilmantelgeschoss
    • Geschossmantel ist nach vorne geöffnet
    • Mantel heutzutage aus Flussstahl oder

    Massivgeschoss (Solid)
    • Durchgehend aus gleichem Metall
    • Hohe Materialhärte

    Besonderheiten

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    • Die Geschosswirkung ist abhängig von der und der Dichte des Zielkörpers (→ Energieabgabe).
    • Geschosshärte → Querschnitt des Geschosses → Energieabgabe → Tötungskraft/Eindringtiefe
    • Es wird unterschieden zwischen:
    • Wissenschaftliche Erkenntnisse für Fluchtstrecken unter 30 m:
      • ≥1.500 Joule Energieabgabe in den ersten 15 cm Wildkörper
      • ≥45 cm richtungsstabile Bewegung → Ausschuss
    • Beibehaltung der Geschossform
    • Querschnitt bleibt klein
    • Geringe Energieabgabe → Geringe Tötungskraft (siehe:
    • Hohe Eindringtiefe
    • Weichere Geschossmaterialien
    • Aufpilzung beim Auftreffen auf den Zielkörper → des Querschnitts
    • Hohe Energieabgabe → Hohe Tötungskraft (siehe:
    • Geringere Eindringtiefe

    DeformationsgeschosseZerlegungsgeschosse
    Geschossaufbau
    Wirkung
    • Beibehaltung der Geschossform
    • Querschnittvergrößerung
    • Querschnittvergrößerung und Absplitterung
    Energieabgabe
    • Gering
    • Mittel
    • Hoch
    Tötungskraft
    • Gering
    • Mittel
    • Hoch
    Splitterung
    • Keine
    • Keine (kaum)
    • Hoch
    Eindringtiefe (→Durchschlagskraft)
    • Hoch
    • Mittel
    • Gering
    Ausschuss
    • Sicher
    • Relativ sicher
    • Weniger sicher
    Wildbret/Balg
    • Schonend
    • Eher schonend
    • Zerstörend
    Hinterlandgefährdung
    • Hoch
    • Mittel
    • Gering
    Verwendung
    • Breites Anwendungsgebiet
    • Breites Anwendungsgebiet mit Schwerpunkt auf
    Beispiele
    • Teilmantel-Spitz ()
    • Teilmantel-Rund ()
    • Teilmantel-Flach ()
    • Torpedo-Optimal-Geschoss (TOG)
    • Solide (solids)

    Mit Blei

    • Kegelspitz-Geschoss (KS)
    • CDP-Geschoss (Blaser)
    • Evolution (RWS)
    • Torpedo-Ideal Geschoss ()
    • Torpedo-Universal Geschoss ()
    • H-Mantel-Geschoss

    Bleifrei

    • Brenneke TAG
    • Hornady GMX

    MerkeDie Übergänge der Geschosswirkung sind fließend. Bei einem Restkörper <70 % spricht man von , >70 % von und der Restkörper von Vollgeschossen sollten nahe 100 % sein.

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