Außenparasiten

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leben außen auf anderen Organismen wie zum Beispiel , oder . Sie Schmarotzen dabei meist Blut oder auch Teile der Haut zur Ernährung. Meist ist ein geringer Befall nicht gesundheitsrelevant. Allerdings kann ausgeprägter Befall von vorerkrankten Tieren zu einer starken Beeinträchtigung . Neben der Erkrankung von Wild ist eine Kenntnis auch für Hundeführer unabdingbar. Teilweise können sogar den Menschen mit Krankheiten wie () und infizieren.

Allgemeines

  • Überleben lange ohne Wirt
  • Leben häufig auf Tieren mit Nestern oder Bauen
  • Ernährung von Blut

Tiere

Übertragung

  • Springen von Tier zu Tier

Übertragung von Krankheiten

Symptome

  • Juckreiz → Kratzen
  • Allergische Hautreaktion (Flohdermatitis)

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Maßnahmen

  • Kontaktinsektizide für Hunde
    • Puder, Spray, Shampoo
    • Flohhalsbänder
  • Reinigung und Desinfektion von Hundelager, -zwinger und -hütte

Allgemeines

  • Überleben ohne Wirtstiere nur wenige Tage
  • Ausgeprägter Befall besonders bei schwachen Stücken
  • Unterteilung: Echte , und

Tiere

  • Echte : Alles Haarwild
  • Haarlinge: Alles Haarwild (auch beim Hund)
    • Zwischenwirt des Kürbiskernförmigen
  • Federlinge:

Übertragung

  • Direkter Kontakt

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Allgemeines

  • Ernährung von Blut

Tiere

Lebenszyklus

  • Geschlechtsreife fliegen ihre Wirtstiere an
  • Fliege krallt sich fest und wirft die Flügel ab (flügellose Überwinterung auf Wirtstier)
  • Weibchen bringen Larven zur Welt
  • Larven verpuppen sich im
  • Puppen schlüpfen im Oktober/November und suchen erneut Wirtstiere

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Allgemeines

  • Einteilung: Spinnen →
  • Häufigste Art ist der
  • Durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien (Eier, Larven, Nymphen, adulte
  • von Gräsern bis max. 1 m Höhe auf geeignete Wirte
  • Ernährung von Blut
  • von befallenem Wild ist genusstauglich

Tiere

  • Alle Tiere (v.a.
  • Menschen

Übertragung von Krankheiten

Gefahr für den Menschen durch Krankheitsübertragung bei Biss. Die Übertragung von Krankheiten findet in der Regel erst 12 bis 24 Stunden nach Einnistung statt. Deshalb sollten unmittelbar entfernt werden.

Symptome

  • Juckreiz
  • Hautrötung

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Maßnahmen

  • Unmittelbare Entfernung mit Spitzpinzette oder Zeckenzange
  • FSME-Impfung für Menschen
  • Insektenabwehrmittel (z. B. abwehrende Halsbänder für Hunde)

Allgemeines

  • Larven der Dasselfliege
  • Genusstauglich nach Entfernung betroffener Teile

Tiere

Lebenszyklus

  • Flugzeit von Mai bis Juli
  • Eiablage an Flanken und Hinterläufen
  • Larven schlüpfen nach 3 bis 4 Tagen
  • Einbohren in die Haut (v.a. im Rückenbereich)
  • Überwintern unter der Haut (Dezember bis März)
  • Verlassen des Wirts durch Atemöffnung in der im März/April

Symptome

  • Gekrümmter Rücken
  • Juckreiz → flächige Hautabschürfungen
  • Beulenartige Schwellungen
  • Beeinträchtigung nur bei starkem Befall

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Allgemeines

  • Larven der oder Rachendasselfliege
  • Genusstauglich

Tiere

Lebenszyklus

  • setzen ihre Larven von Juni bis August im des Wildes ab
  • Die Larven überwintern im Rachenraum.
  • Aushusten der Larven über die Nase im Frühjahr des Folgejahres (April bis Juni)
  • Die Larven verpuppen sich auf dem und schlüpfen einen Monat später als adulte .

Symptome

  • Niesen, Husten und Kopfschleudern (v.a. im Frühjahr)
  • Eingeschränkte Atmung

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AchtungBei (→ und (→ besteht für den Menschen eine erhöhte Ansteckungsgefahr.

Allgemeines

Tiere

Übertragung

  • Infektion durch direkten Kontakt oder indirekt über befallenes
  • Graben Gänge in der Haut der Hautzerstörung

Symptome

  • Räude: Entzündliche durch () hervorgerufene Hautveränderung mit Juckreiz und Haarausfall
  • Entzündete Haut mit dicken Schwielen
  • Struppiges Haar und Haarausfall
  • Eingeschränkter Allgemeinzustand
  • Verändertes Verhalten
    • Unruhe
    • Scheuert und kratzt sich aufgrund von Juckreiz
    • Verliert Scheu zum Menschen

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Maßnahmen

  • Intensive Bejagung erkrankter Stücke
    • Erlegte Stücke in ≥ 50 cm Tiefe vergraben
  • Vermeidung von Beunruhigung
  • Beseitigung von
  • genussuntauglich
  • Schmarotzen in Haarbälgen und Talgdrüsen
  • Tiere: Haarwild, Hunde
  • Verursachen die Krätze (sehr hartnäckig)

Achtung

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