Das heute in Deutschland lebende Muffelwild wurde im 19. Jahrhundert eingebürgert und stammt ursprünglich aus Korsika und Sardinien. Es sind die weltweit kleinsten Wildschafe und etwas größer als das Rehwild. Muffelwidder fallen durch ihre eindrücklichen Gehörne auf, welche als Schnecken bezeichnet werden. Einige Muffelwidder haben außerdem einen charakteristischen Sattelfleck an der Flanke. Muffel leben gesellig in Rudeln im Mittelgebirge und gehören zu den Raufutterfresser.
Widder | Männliches Muffelwild |
---|---|
Schaf | Weibliches Muffelwild |
Lamm | Jungtier bei Muffelwild |
Ordnung | Paarhufer / Schalenwild |
---|---|
Unterordnung | Wiederkäuer |
Familie | Hornträger |
Unterfamilie | Schafartige |
Eine gekräuselte und weich-wollige Behaarung ist beim Muffelwild ein Hinweis für die Einkreuzung eines Hausschafs.
\(I {0 \over 3} C {0 \over 1} P {3 \over 3} M {3 \over 3} \text{x 2}= \text{32 Zähne}\)