Waschbär

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Die Urheimat des liegt in Nordamerika. In Deutschland ist er um 1930 am Edersee in Hessen ausgesetzt worden und Pelzfarmen entflüchtet. Markant ist die Gesichtszeichnung mit der „Zorromaske“. Als und ist der sehr anpassungsfähig und führt zu Diskussionen unter Naturschützern und Jägern. Aktuelle Forschungserkenntnisse zeigen einen negativen Einfluss auf die heimische Tierwelt, sodass durch viele Bundesländer Jagdzeiten für ausgewiesen werden.

Ordnung
UnterordnungHundeartige
FamilieKleinbären
Höhe ()30 cm
Länge (ohne 60 cm
Gewicht10 kg
  • Grau/braun
  • Ähnlichkeit zum
  • Charakteristische Merkmale
    • Geringelte
    • Schwarze Augenbinde

  • Biotoptyp
    • Gewässernähe
    • Teils auf Mülldeponien und in Städten
  • Urheimat: Nordamerika
  • Deutschland: flächendeckend
    • : Wurde ausgesetzt und ist Pelztierfarmen entlaufen.

Exkurs

Die Eigenart, dass ihre Nahrung „waschen“ wurde nur in Gefangenschaft beobachtet. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine Imitation der natürlichen Nahrungssuche. In der Natur suchen häufig in flachen Gewässern (z.B. an Flussufern) unter Wasser nach ihrer Nahrung. Dieses Verhalten wird in Gefangenschaft nur nachgeahmt.

    • Tragzeit: 63 Tage
    • 2 – 5 Jungbären pro
    • : Trittsiegel besteht aus 5 Zehen
    • Runder und kürzerer Vorderfuß
    • Schmalerer und längerer Hinterfuß

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