Zur Wasserjagd gehören alle an und auf dem Wasser durchgeführten Jagdarten. Da Wasserwild sehr gut äugt, sollte die Bejagung aus guter Deckung erfolgen. Auch brauchbare Jagdhunde sind unbedingt notwendig. Eine beliebte Jagdart auf Wasserwild ist der Anstand während des Morgen- oder Abendstriches.
- Die Wasserjagd ist ein Sammelbegriff für an und auf dem Wasser durchgeführte Jagdarten.
- Da Wasserwild gutäugt ist eine gute Deckung für die Bejagung wichtig.
- Wildenten
- Wildgänse
- Blässhühner
- Möwen
- Brauchbare Hunde sind unbedingt notwendig
- Abnahme der Halsung vor Jagdbeginn
- Stöbern
- Verlorenbringen
- Nachsuchen häufig schwierig
- Fließgewässer → Beschuss möglichst über Land
- Flache Schüsse auf Wasser → Abprallendes Schrot
- Schießen von Booten → Sitzende Schützen
- Kleineres Ziel, wenn auf dem Wasser sitzend
- Keine Bejagung bei Frost mit wenig offenen Wasserstellen
- Keine Bejagung von auf dem Wasser sitzendem Wild
- Geräuschloses Anstellen
- Schilf und Uferbewuchs
- Keine schnellen Bewegungen
- Abdunklung des Gesichts
- Am Ufer oder auf Futterflößen (beachte Landesgesetze)
- Übermäßiges „Füttern“ gilt als unwaidmännisch