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Fütterung

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Zusammenfassung

Im engeren Sinne ist eine Fütterung des in Notzeiten gemeint. Hierzu verpflichtet das Bundesjagdgesetz. Dies darf jedoch nicht einer Erhöhung des oder dem Erzielen stärkerer dienen. Hiervon abzugrenzen sind Ablenkfütterungen, die zur durch die untere Jagdbehörde genehmigt werden können. Außerdem gibt es , an denen kleine Mengen Futter zum Anlocken und Bejagen verwendet werden. Wichtig bei der Auswahl der Futterart ist eine Berücksichtigung des Äsungstyps, sodass eine Fütterung in jedem Fall artspezifisch erfolgen sollte.

Grundlagen

Allgemeines

  • Verpflichtung zur Fütterung des in Notzeiten (§ 23 BJagdG)
  • Fütterung dürfen nicht:
    1. der Erhöhung des dienen
    2. dafür gedacht sein, stärkere zu erzielen.
  • Eine Verbesserung des Äsungsangebotes ist zu bevorzugen.

Notzeitfütterung

  • Definition der Notzeit:
    1. Zeitraum, in dem ein besonderes Bedürfnis für Ruhe hat.
    2. Zeitraum, in dem Ernährungsengpässe entstehen.
    3. Zeitraum, in dem eine Gefahr des Verhungerns besteht.
  • Artgerechtes Nahrungsangebot in Notzeiten
  • Erhaltungsfutter besteht aus Saftfutter und Raufutter
  • Je nach Bundesland verboten (außer nach Erlaubnis der Unteren Jagdbehörde)
  • Bejagung im Umkreis der Fütterung verboten

Ablenkfütterung

Die Fütterung

Futterarten

Allgemeines
  • Hoher Nährstoff- und Wassergehalt
  • Für geeignet
  • Hoher Nährstoffgehalt
  • Vorsicht bei Wiederkäuern
Beispiele
  • Heu (Klee, , Laub)

MerkeEine unsachgemäße Fütterung kann bei Wiederkäuern aufgrund einer Ansäuerung des Magens zum des .

Silage

  • Silage ist ein Saftfutter für , welches durch Milchsäuregärung unter Luftabschluss haltbar gemacht wird.
  • Silo: Behälter zur Vorratshaltung von Silage
  • Grüngut mit einem hohem Wasseranteil (z. B. sollte vor der Silage erst anwelken.

Lagerung

  • Kraftfutter und Raufutter werden trocken gelagert.
  • werden frostfrei in Mieten oder Rübenkellern eingelagert.
    • Mieten sind eben- oder untererdig abgedeckte Anhäufungen von Futtermitteln (wie z. B. .
    • Einmieten ist das Einlagern von Hackfrüchten in Mieten
    • Rübenkeller sind Gruben, welche mit Holz ausgebaut werden.

Wildarten

Schwarzwild

  • ist ein . Deshalb ist es bei der Fütterung eher anspruchslos.
  • Fütterung mit , , ,
  • Verwendung von Einrichtungen (z.B. Rollfässer, Futterautomaten), die nur kleine Futtermengen freigeben.
    • So wird das lange an der Fütterung gebunden.
  • Frischlingsrechen: Bereich einer Fütterung der nur für zugänglich gemacht wird, indem er von einem Zaun mit geringem Lattenabstand umgeben wird.

Wiederkäuer

    Hasen

    Enten

    • Eine Fütterung von ist v.a. bei zugefrorener Wasseroberfläche notwendig.
    • Körnerfutter: (v.a. , ,
    • Kraftfutter: Eicheln
    • Zu viel Fütterung und der folgende Kot kann zu einer Überdüngung von Gewässern .

    Fasan

    Rebhühner

    • Rebhuhnschütten (Siehe: Schütte)
    • Futter zum bringen (anders als beim
    • Eine Futterstelle je
    • Standort: im freien Gelände mit guter Sicht
    • Körnerfutter: , Getreidekaff/Druschabfall, Wildkräutersamen
      • Druschabfall: Abfälle aus Samen von Gräsern und Wildkräutern, die bei der Getreideernte anfallen.
    • Saftfutter: Kohl, Äpfel

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