Das Jagdlexikon

1541 Begriffe aus der Jagd
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Iltis

Iltis, Ratz, Stänker, Stinkmarder, Waldiltis

Der Iltis gehört zu den Stinkmardern. Als solcher hat er eine Duftdrüse am Weidloch, die übel riechendes Sekret absondert. Am Haarkleid ist die Verkehrtfärbung auffällig. Als Fleischfresser ernährt er sich vorwiegend von Kleinsäugern und Vögeln. Reptilien Das Frettchen ist die domestizierte Form des Iltis und wird heute noch zur Kaninchenjagd eingesetzt.

KategorieBeschreibung
Zuordnung
Gewicht
  • 500 – 1.200 g
Aussehen
Lebensraum
  • Wälder, freie Landschaft
  • Siedlungen
  • Uferzonen
Lebensweise
  • Dämmerungs-/nachtaktiv
  • Tagesversteck: Kaninchenbaue, Holzhaufen, Scheunen
  • Territorial
Ernährung
  • Stöberer und Bodenjäger
  • Kleinsäuger
  • Vögel und Gelege
  • Kleine Wirbeltiere
Fortpflanzung
  • Ranz: März bis Mai
  • Setzzeit: April bis Juli
Iltis

Weitere Begriffe:

Immunität

Unempfindlichkeit gegenüber Krankheitserregern

Einführung zu den Wildkrankheiten
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Indikatorpflanzen

Indikatorpflanzen, Zeigerpflanzen, Weiserpflanzen

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Zeigerpflanzen

Indirekte Sicherungen

Indirekte Sicherungen vermeiden eine ungewollte Schussabgabe durch Blockade von Schlossteilen in der gespannten Waffe. Je näher sich die Sicherung am Schlagbolzen befindet, desto sicherer ist sie. Die Sicherheit ist im Vergleich zu Direkten Sicherungen mit Handspannsystemen geringer.
Sicherungen
Indirekte Sicherungen