Allgemeines | - Viruserkrankung
- Immer tödlicher Verlauf
- Zoonose: Hohe Ansteckungsgefahr für den Menschen
- Nicht genusstauglich
- Anzeigepflicht bereits bei Verdacht!
- Inkubationszeit: 3 Wochen bis 6 Monate
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Tiere | |
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Übertragung | - Biss, Lecken, Wunden, Schleimhautverletzung (Speichel)
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Symptome | - Unruhe und Wesensveränderung (zutraulich oder angriffslustig)
- Hautabschürfungen
- Vermehrter Speichelfluss
- Hängender Kiefer
- Stimmveränderung
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Verläufe | - Stille Wut: LähmungsstadiumEine Lähmung der Atmung führt zum Tod. Dieser Verlauf ist der häufigere.
- Rasende Wut: Beißstadium → LähmungsstadiumIm Beißstadium wird nicht nur gebissen, sondern auch wahllos Gegenstände aufgenommen. Am Aufbruch findet sich teilweise ein mit ungenießbaren Gegenständen gefüllter Magen.
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Maßnahmen | - Abschuss kranker Stücke
- Intensive Fuchsbejagung
- Impfköderaktionen (Fuchs)
- Impfung von Jagdhunden
- Ausweisung von Sperrbezirken
- Nachweis:
- Spezialuntersuchung der Veterinärämter (u.a. mikroskopische Untersuchung des Gehirns)
- Ganzer Wildkörper ist der Veterinärbehörde zuzuführen. Bei größeren Tieren wird nur der Kopf eingesandt
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Impfungen | - Mensch: Vorbeugende Impfung empfohlen bei hohem Infektionsrisiko Hierzu gehören unter anderem auch Jäger in Gebieten mit Tollwutnachweis.
- Bei Kontakt kann eine sofortigeImmunisierung durchgeführt werden
- Hund: Regelmäßige vorbeugende Impfung Zeitabstand richtet sich nach Angaben des Impfstoffherstellers
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Kontakt mit Hund | - Nachweislich geimpfter Hund → Quarantäne
- Nicht geimpfter Hund → Tötungspflicht
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