Waidwissen logo
Waidwissen

Lexikon

2152 Begriffe aus der Jagd

Einfach Anfangsbuchstaben auswählen oder einen Begriff in der Suche eingeben. Falls dir etwas fehlt, schreib uns gerne.

Gerste
Wintergerste
Merkmale
  • Schlanke Ähre
  • Sehr lange Grannen
Anbauform
  • Winterform und Sommerform
  • Kaum (Grannen)
Besonderheiten
Verwendung
  • Futtermittel
  • Bier

MerkhilfeGroßes G im Namen → Lange Grannen

Weitere Begriffe:

Gabel

Eine Gabel ist eine Geweihstange mit einer 2-endigen Gabelung an der Spitze.

Gamsbart

Langes Rückenhaar in der Winterdecke des Gamsbockes, das eine beliebte ist.

Gamswild
Gämse
KategorieBeschreibung
Zuordnung
Bezeichnung
  • ♂:
  • ♀:
Gewicht
  • ♂ 30 – 60 kg
Aussehen
  • Sommer: rotbraun
  • Winter: dunkelbraun bis schwarz
Lebensraum
  • Hochgebirge bis Bergwald
Lebensweise
  • Gesellig in Rudeln
Ernährung
Fortpflanzung
Praxistipps
Gans

Weibliche Gans

Gänse
Wildgänse

Alle Wildgänse unterliegen dem . Sie sind Schwimmvögel und zur Jungenaufzucht an das Wasser gebunden. Es wird zwischen den grauen (z. B. und bunteren Meergänsen (z. B. unterschieden. Typisch sind die Keilformationen im dieser . Insbesondere Grau- und können im Rahmen dieser Wanderschaft durch zahlreiches Auftreten auch beträchtliche verursachen. Die nimmt als eine Sonderstellung ein.

Gänsesäger

Der Gänsesäger ist ein Fischjäger aus der Familie der Entenvögel.

Merkmale:

• ♂ Männchen: Weißer Körper, dunkler Kopf.

• ♀ Weibchen: Grauer Körper, brauner Kopf.

Lebensraum: Bevorzugt klare Seen und Flüsse.

Besonderheit: Der an den Kanten gesägte Schnabel dient zum Greifen von Fischen.

Die Art unterliegt dem , ist jedoch ganzjährig geschont.

Ganter

Männliche

Gartenrotschwanz

♂ Gartenrotschwanz

Gasdrucklader

Gasdrucklader gehören zu den Selbstladesystemen, die nach Schussabgabe automatisch nachladen. Es sind , bei denen durch wiederholtes Ziehen des Abzugs mehrere Schüsse gelöst werden können.

Die Energie für den Ladevorgang wird bei Rückstoßladern aus dem Gasdruck im bezogen. Der ist im Gegensatz zum fest montiert.

Gaukelflug

Ein typischer, schaukelnder Flugstil der .

Geäfter

Das Geäfter sind bei nach hinten und oben zurückgezogene Strahlen des Laufskeletts. Sie entsprechen an eurer Hand dem Zeigefinger (2. Strahl) und dem kleinen Finger (5. Strahl). Der Daumen (1. Strahl) existiert nicht. Bei wird das Geäfter in der Regel erst beim flüchtenden im sichtbar. Im von hingegen ist es immer abgedrückt.

Geäftert

Hinter dem (entgegen der Fluchtrichtung) wird der mit einem kleinen Querbruch geäftert. So kann die Fluchtrichtung und das Geschlecht eindeutig nachvollzogen werden. Bei unklarer Fluchtrichtung wird der mit zwei Querbrüchen doppelt geäftert.

Gebirgsstelze

♂ Gebirgsstelze

Gebiss der Hasenartigen

Die Schneidezähne im Oberkiefer der Hasenartigen sind eine Besonderheit. Sie unterteilen sich in die kräftigen (I2) und die dahinter liegenden (I2). Sie haben eine offene Wurzel, wodurch sie kontinuierlich wachsen können und sich durch Abnutzung selbst schärfen. Bei fehlenden Eckzähnen folgt darauf eine recht große Lücke. Die Backenzähne bilden eine Kaufläche.

Gebiss vom Fuchs
Fleischfressergebiss, Raubtiergebiss

Das Gebiss vom Fuchs ist ein typisches Fleischfressergebiss mit verschiedenen Zahnarten:

  • Schneidezähne → Abbeißen und Abnagen der Beute
  • Eckzähne/FangzähneFesthalten der Beute
  • Backenzähne → Zerreißen und Zerkauen der Beute
    • Reißzähne → P4 im Oberkiefer und M1 im Unterkiefer

Im Dauergebiss des ergibt sich daraus folgende Zahnformel:

Gebräuchliche Schrotstärken
  • Die Schrotstärke ist der Durchmesser der einzelnen Schrotkörner.
  • Je größer das , desto mehr einzelne Schrote sind in einer Ladung.
  • Je länger die Hülse, desto mehr einzelne Schrote sind in einer Ladung.
Schrotkorndurchmesser (mm)2,53,03,54,0
∅ SchrotzahlKal. 12/7039022514295
Kal. 16/7033519512282
Größenbezeichnung7531
    Gebrech

    Ober- und Unterkiefer bei