Einfach Anfangsbuchstaben auswählen oder einen Begriff in der Suche eingeben. Falls dir etwas fehlt, schreib uns gerne.
Der Feldhamster ist ein Säugetier, das zu den streng geschützten Tierarten gehört. Er lebt im Feld und legt dort unterirdische Baue mit mehreren Kammern an. Sein natürliches Lebensalter beträgt etwa 4 Jahre.
Bereitschaft des Hundes mit seinem Führer in Kontakt zu sein (z. B. Blickkontakt durch den Hund).
Das Feuchtblatt ist das äußere Geschlechtsteil bei weiblichem Schalenwild.
Ein Fertigungslos oder Munitionslos sind Patronen, die geschlossen die Fertigung durchlaufen. Sie werden durch eine Zahlen-
Die Verwendung von Patronen eines anderen Fertigungsloses kann die Treffpunktlage verändern. Deshalb sollte ein größerer Vorrat einer Laborierung eingekauft werden.
Einzeljagd bei der Vorstehhunde das Feld quer und gegen den Wind absuchen. Wild wird durch Vorstehen des Jagdhundes angezeigt und durch den Jäger oder den Hund hochgemacht.
Die Fischhaut oder auch Punzierung ist eine Aufrauung der Materialoberfläche des Schafts bei Langwaffen, um die Griffigkeit zu verbessern. Es wird zwischen normaler und schottischer Fischhaut, sowie Schuppenfischhaut unterschieden. Exklusive Waffen haben auch besondere Verschneidungen.
Durchmesser zwischen gegenüberliegenden Feldern (kleiner als Zugkaliber) bei gezogenen Läufen.
Sammelbegriff für alle jagdbaren Vogelarten.
Durch Zeckenstich übertragene Virusinfektion des Menschen die zu einer Hirnhautentzündung führt. Für den Menschen gibt es einen Impfstoff.
Kombination aus kleinflächigem Kahlschlag und Schirmschlag im Plenterwald als Nutzungsform in der Waldwirtschaft
Dient der Produktion von Kulturpflanzen zur Gütergewinnung. Es wird zwischen Hauptfrüchten wie Getreiden und Zwischenfrüchten wie Senf unterschieden. Insbesondere die Winterzwischenfrüchte können als Äsung und Deckung eine große Bedeutung für die Wildhege haben.
Feuerwaffen sind Schusswaffen, die Geschosse mittels Verbrennung durch Entstehung heißer Gase durch einen Lauf treiben. Druckluftwaffen wie Luftgewehre nutzen kalte Gase und gehören deshalb nicht zu den Feuerwaffen.
„Feuerwaffen; dies sind Schusswaffen nach Nummer 1.1, bei denen ein Geschoss mittels heißer Gase durch einen oder aus einem Lauf getrieben wird.“ (Anlage 1 zu § 1 Abs. 4 WaffG)
Geeignete Fangplätze für die Fallenjagd sind überall dort, wo sich das bejagte Wild (z.B. Fuchs) häufig aufhält.
Verschluss von Kipplaufwaffen mit seitlichen Keilriegeln ohne zusätzlichen Laufhakenverschluss.
Mit dem Fährtenbruch wird die Fluchtrichtung des Wildes markiert.
Handfeuerwaffen mit einer Gesamtlänge von unter 60 cm und einer Länge von Lauf und geschlossenen Verschluss von unter 30 cm (Pistolen und Revolver).
Schwarzwild im 1. Lebensjahr (biologisches Alter) oder bis zum 31.03. des Folgejahres (rechtliches Alter nach Jagdjahr).
Die Bundesländer definieren Frischlinge und Überläufer unterschiedlich. Es gilt das biologische Alter nach Lebensjahr oder das rechtliche Alter, welches vom Jagdjahr abhängig ist.
Frettieren ist eine Baujagd auf Wildkaninchen mithilfe eines abgerichteten Frettchens.
Langwaffe mit glattem Innenprofil des Laufs zum Verschießen von Schrotmunition. Bejagt wird hiermit vor allem Niederwild (ausgenommen Rehwild). Mit Flintenlaufgeschossen kann auch Schalenwild bejagt werden.
Erdbau, der als Rückzugsort dienen. Der Kessel ist Gegensatz zum Dachsbau nicht ausgepolstert. Der Bau wird teilweise mit Dachs, Kaninchen und Brandenten geteilt. Es herrscht Burgfriede.
Borsten auf dem Rücken von Schwarzwild.
Fegeschäden sind Wildschäden, die durch das Verfegen des Bastgeweihs bei Geweihträgern (Rothirsch, Rehbock, Damhirsch, Sikahirsch) entstehen. Bevorzugte Fegebäume sind in absteigender Reihenfolge
Abzugrenzen von den Fegeschäden sind Schlagschäden, die durch Imponierverhalten von männlichen Geweihträgern entstehen.
Für seinen Lebensraum im und um Gewässer ist der Fischotter hervorragend angepasst. Er kann bis zu acht Minuten tauchen und legt Strecken bis 20 Kilometer in einer Nacht zurück. Unter Wasser jagt er Fische und Krebse. Das dichte und wasserabweisende Fell schützt ihn hierbei. Wegen seines kostbaren Pelzes wurde er ausgiebig bejagt. Mittlerweile erholen sich die Bestände langsam. Im Jagdrecht ist der Fischotter hierzu ganzjährig geschont.
Der Jäger ist in Notzeiten des Wildes zur Fütterung verpflichtet. Abzugrenzen hiervon sind Ablenkfütterungen zur Wildschadensverhütung und Kirrungen zum Anlocken von Wild. Fütterungen müssen angepasst an die Tierart erfolgen.
Die Flügelsicherung wurde von Mauser entwickelt und wurde bekannt durch die Verwendung im Mauser System 98. Es ist eine Schlagbolzensicherung. Der Schlagbolzen wird durch die Schlagbolzenmutter gesichert. Bedient wird das System mit dem Sicherungsflügel, dessen Stellung den Sicherungszustand der Waffe anzeigt.
MerkspruchLinks = Laut – Die Waffe ist entsichert.
Fledermäuse sind fliegende Säugetiere, deren Flügel aus Haut bestehen. Es gibt in Deutschland 23 Fledermausarten (z.B. Zwergfledermaus, Großer und Kleiner Abendsegler), die alle streng geschützt sind.
Da Fledermäuse nachtaktiv sind, orientieren sie sich über Ultraschall. Sie schlafen tagsüber kopfüber hängend in Tagesquartieren wie Baumhöhlen oder Dachstühlen. Diese Orte können durch den starken Geruch ihrer sehr fettigen Exkremente häufig leicht erkannt werden. Die Exkremente können durch die glitzernden Partikel der Chitinreste in den Exkrementen gut erkannt werden, auch als Unterscheidung zu normalen Mäusekot!
„Feinkorn“ ist ein Zielfehler bei offenen Visierungen, bei der nur wenig vom Korn gesehen wird. Es kommt zu einer Abweichung der Treffpunktlage nach unten (→ Tiefschuss).
Fleischstückchen, Lunge oder Pansen an einen Faden binden und eine Fährte auslaufen. Die Futterschleppe ist meist der erste Schritt bei der Ausbildung von Jagdhunden für die Nachsuche.