Einfach Anfangsbuchstaben auswählen oder einen Begriff in der Suche eingeben. Falls dir etwas fehlt, schreib uns gerne.
Die Strahlenpilzerkrankung oder auch Aktinomykose ist eine bakterielle Erkrankung von Schalenwild. Sie kann Knochen und Weichteile befallen. Bei der Knochenaktinomykose kann es zum Zahnausfall kommen. Die Krankheit kann durch Verhinderung der Nahrungsaufnahme tödlich verlaufen. Erkrankte Stücke sollten erlegt werden, eine Übertragung untereinander ist jedoch nicht möglich. Das Wildbret ist genusstauglich.
Landbewirtschaftung unter Verwendung wirtschaftseigener Düngern und Verzicht auf chemische Pflanzenschutzverfahren.
Aushorstung ist die Entnahme junger Greifvögel und Eulen oder Eiern aus dem Horst. Sie werden meist zur Abrichtung für die Beizjagd verwendet. Eine Erlaubnis für die Aushorstung durch die zuständige Behörde ist notwendig.
Abschleppen ist eine Maßnahme der Grünlandpflege, um Bodenunebenheiten wie Maulwurfshügel auszugleichen. So werden Verschmutzungen in der Silage vermieden.
Die Abzugsvorrichtung verbindet den Abzug mit dem Schloss und dient der Auslösung des Schusses. Es wird zwischen direkten und indirekten Abzügen unterschieden. Indirekte Abzüge sind Stecherabzüge, die eine Schussauslösung mit sehr geringem Abzugsgewicht ermöglichen.
Das Abrichten ist das Ausbilden des Jagdgebrauchshundes. Ein gefestigter Gehorsam bildet die Grundlage.
Die „Alte Försterpatrone“ ist eine häufige Bezeichnung für das Kaliber 9,3 × 72 R mit einem Teilmantel-Geschoss (12,5 g). Sie hat eine Auftreffenergie (E100) von nur etwa 1.500 Joule, obwohl das Kaliber mit 9,3 (fast 1 cm) relativ „groß“ ist. Die minimale Auftreffenergie auf 100 m (E100) für die Bejagung von Schalenwild (außer Rehwild) beträgt jedoch 2.000 Joule. Deshalb ist mit der Försterpatrone nur die Bejagung von Rehwild und Raubwild erlaubt, obwohl das Kaliber (9,3 mm) auch für die Bejagung von anderem Schalenwild genügen würde.
Der Anschlag ist beim Gebrauch einer Schusswaffe die Haltung, welche eingenommen wird, um einen Schuss abzugeben.
Das Absehen ist eine Markierung im Zielfernrohr, welche das Zielen mit Feuerwaffen ermöglicht. Als Faustregel eignen sich dünne Streifen für gutes Licht und dicke Balken für schlechtes Licht. Teilweise sind Absehen mit Rotpunkten ausgestattet. Außerdem lässt sich mit einigen Absehen die Entfernung einschätzen.
flüchtig werden von Schalenwild
Aufbrechen ist das Herausnehmen der Innereien von Wild. Hierzu werden das Geräusch (Herz, Lunge, Leber, Milz und Nieren) und das Gescheide (Organe der Bauchhöhle) ausgenommen. Verschmutzte Schusswunden sollten großzügig ausgeschnitten werden und im Anschluss die Wundhöhle mit Trinkwasser gesäubert werden. Wenn möglich sollte das Wild aus hygienischen und technischen Gründen mit dem Kopf nach unten hängend aufgebrochen werden.
Das Recht sich Wild anzueignen liegt grundsätzlich beim Grundeigentümer. In einem Jagdbezirk wird dieses Aneignungsrecht jedoch auf den Jagdausübungsberechtigten übertragen. Handelt es sich nicht um einen Jagdbezirk (z.B. Hausgarten als befriedeter Bezirk) liegt das Recht beim Grundeigentümer.
Abschneiden (z.B. mit dem Waidmesser)
Aaskrähen sind eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel. Zu dieser gehören die Rabenkrähen und die Nebelkrähen mit ihren unterschiedlichen Färbungen.
Aus der Evolution heraus im aktuellen Verbreitungsgebiet entwickelt oder natürlich eingewandert (z. B. Schwarzwild und Rehwild).
Wild, das in kleinen Mengen an den Endverbraucher oder lokalen Einzelhandel abgegeben wird. Wenn keine bedenklichen Merkmale vorliegen, muss keine amtliche Fleischuntersuchung erfolgen.
Abziehen der Haut bei Hasen, Kaninchen und Haarraubwild, außer Dachs (Abschwarten) und Bär (Abhäuten).
Einkerbung am unteren Ende von Büchsenpatronen ohne Rand, um die Patrone beim Repetieren mit der Auszieherkralle auszuwerfen.
Hunderassen die auf das Apportieren spezialisiert sind. Hierzu gehören Labrador-Retriever und Golden-Retriever.
Aufschneiden der Haut bei Wild
Der allgemeine Schutz wird im Bundesnaturschutzgesetz als niedrigste Schutzkategorie allen Pflanzen und Tieren gewährt. Für den Zugriff auf Tiere oder die Entnahme von Pflanzen muss ein vernünftiger Grund vorliegen. Beispielsweise darf ein Blumenstrauß zum Eigenbedarf entnommen werden. Beispieltiere: Haus-
Das seitliche Abspringen aus der Spur beim Feldhasen, um sich in der Sasse niederzulegen.
Das Zuweisen der Stände an die Schützen bei Gesellschaftsjagden durch den Jagdleiter oder eine revierkundige Person.
Das Vorkommen dieser Art in einem gewissen Gebiet entsteht durch die Einwirkung des Menschen (z. B. Muffelwild, Damwild, Sikawild).
Der Auwald findet sich als Begleitvegetation entlang von Bächen und Flüssen und wird regelmäßig durch Überschwemmungen geflutet. Er ist abzugrenzen vom dauerhaft nassen, sumpfigen Bruchwald und vom zeitweise nassen Sumpfwald.
Alle inneren Organe des erlegten Schalenwildes (Gescheide und Geräusch zusammen)
Der am Abzug zu überwindende Widerstand um einen Schuss auszulösen ist der Abzugswiderstand. Dieser wird als Abzugsgewicht angegeben. Der ideale Abzugswiderstand ist abhängig vom Einsatzzweck. Einige Abzugssysteme ermöglichen die variable Einstellung mittels Stellschraube. Stecher können den Abzugswiderstand reduzieren, um einen präziseren Schuss zu ermöglichen. Ein zu hoher Abzugswiderstand kann zum „Verreißen“ des Schusses führen.