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Wadcutter sind spezielle Geschosse zum sportlichen Schießen auf Scheiben.
Sie haben einen flachen Geschosskopf, damit an der Schießscheibe klar umrissene Löcher ausgestanzt werden. Das erleichter die Auswertung des Ergebnisses.
Außerdem sind die Geschosse tiefer in die Hülse eingelassen. Dadurch hat die Patrone weniger Treibladung, was zu einem geringeren Rückstoß führt und die Treffgenauigkeit verbessern soll.
Das Waffengesetz unterteilt Waffen in Schusswaffen oder ihnen gleichgestellte Waffen und tragbare Gegenstände. Wesentliche Teile von Schusswaffen, zu denen Lauf, Verschluss, Patronenlager und das Griffstück von Kurzwaffen gehören, sind rechtlich den Schusswaffen gleichgestellt. Zu den tragbaren Gegenständen gehören typische Waffen wie Drosseln und Hiebwaffen und untypische Waffen wie Messer.
Die Keilerwaffen sind die Eckzähne des Keilers. Sie setzen sich aus den Haderern im Oberkiefer und den Hauern im Unterkiefer zusammen. Nur etwa ⅓ von diesen ist von außen sichtbar, ⅔ sind im Unterkiefer versteckt. Als ganzes präpariert sind sie eine beliebte Trophäe. Die Eckzähne der Bachen werden als Haken bezeichnet.
Der Waffenschein ist die waffenrechtliche Erlaubnis zum Führen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit. Die Erteilung von Waffenscheinen ist eine Ausnahme für Antragsteller, die mehr als die Allgemeinheit gefährdet sind und deren Gefährdung durch eine Schusswaffe reduziert wird. Hiervon abzugrenzen ist der Jagdschein als Erlaubnis zum Führen einer Schusswaffe für den Jäger. Diese ist auf die Jagdausübung im Revier begrenzt.
Das Waidblatt ist eine kalte Waffe mit einer ca. 20 cm langen Klinge. Es dient zum Abfangen von Wild.
Waidgerechtigkeit ist die Gesamtheit der geschriebenen und ungeschriebenen Verhaltensnormen der fachgerechten Jagdausübung. In einer modernen Interpretation sind neben dem Tierschutz und dem Ersparen von Leid für die Tierwelt auch Umweltschutz und Mitmenschlichkeit in den Mittelpunkt gerückt.
Ein Hund der geschnallt Laut gibt, ohne Wild zu verfolgen oder eine Witterung zu haben.
Bildhafte und ausdrucksstarke Fachsprache der Jäger die als Bestandteil des jagdlichen Brauchtums vermittelt wird. Die Ausdrücke unterscheiden sich von der wissenschaftlichen Bezeichnung.
Allumfassende Bezeichnung für den Inbegriff der Jagd im edlen Sinne.
Bei einem Waidwundschuss trifft der Schuss die Eingeweide unterhalb des Zwerchfells. Hierbei werden der Pansen und das Gescheide verletzt.
Am „Zeichnen“ des Wildes (Schusszeichen) kann ein Waidwundschuss erkannt werden. Das Wild reagiert typischerweise mit einem Rundrücken und dem Ausschlagen der Hinterläufe. Am Anschuss findet sich Waidwundschweiß mit Inhalt des Darms und Pansens.
Der Schuss ist erst nach Stunden bis Tagen tödlich. Die Nachsuche ist häufig schwierig und sollte erst im Intervall nach 3 – 4 Stunden erfolgen. Nach Möglichkeiten sollte ein Nachschuss angetragen werden.
Waidwundschüsse verursachen vermeidbares Leid des Tieres und können das Wildbret genussuntauglich machen. Deshalb sollten sie möglichst vermieden werden.
Eine Ansammlung von Bäumen, die ein eigenes Innenklima und eigene Ökosysteme bilden.
Der Waldboden ist die Grundlage des Waldes. Er besteht aus diesen Schichten: