Eiruhe
Die Eiruhe ist eine teilweise monatelange Unterbrechung der Embryoentwicklung. Hierdurch wird die Tragzeit einiger Wildarten wie z. B. Rehwild, Dachs, Marder, Hermelin und Seehund verlängert, damit die Aufzucht der Jungtiere in den klimatisch günstigeren Frühling fällt. Außerdem kann die Energie der Muttertiere während der Säugezeit im Sommer auf die Jungtiere konzentriert werden, während die Entwicklung der Embryos still steht.