Totverbellen
Bei der freien Nachsuche gibt der Jagdhund, wenn er das Wild gefunden hat, Standlaut bis der Hundeführer kommt.
Bei der freien Nachsuche gibt der Jagdhund, wenn er das Wild gefunden hat, Standlaut bis der Hundeführer kommt.
Die Entenarten werden in Schwimm- und Tauchenten unterteilt. Tauchenten bevorzugen große Gewässer inklusive des Meers (Meeresenten) und tauchen, um ihre Nahrung zu finden. Sie haben beim Schwimmen eine tiefe Lage. Der Stoß befindet sich dabei teilweise unter Wasser. Beim Aufstehen vom Wasser laufen sie zunächst über das Wasser. Zugehörige Entenarten:
„An der Tafel saß die Schell, in Samt und Reiherfedern, mit Trauermiene und nur Herr Moor, weil großer Eisberg stand davor. Doch über ein Bild der Eider mit Kolbenente und so weiter.“
„Der Reiher übern Eis-berg flutscht, samt Tafel er ins Moor reinrutscht. Voll Trauer schellen dann die Eider und schieben ihren Kolben weiter.“
KoTaMoReiBerg: Kolbenente, Tafelente, Moorente, Reiherente, Bergente
Der Totverweiser ist ein Jagdhund, der bei der freien Nachsuche zum Hundeführer zurückkehrt, nachdem er das Stück gefunden hat. Dem Hundeführer zeigt er durch auffälliges Verhalten das Finden des Stückes an. Abhängig vom Verhalten unterscheidet man freie Verweiser (z.B. Hochspringen), laute Verweiser (Laut geben) und Bringselverweiser.
Auch das Anzeigen von Pirschzeichen bei der Schweißarbeit (z.B. am langen Riemen) wird als Verweisen bezeichnet.
Trichinen sind Würmer, die vor allem Aasfresser und Allesfresser befallen. Sie können sich in Darm (→ Darmtrichinen) und im Muskel (als Larven) absetzen und bei Verzehr auch den Menschen infizieren. Zur Vorbeugung gilt es trichinöses Fleisch fachgerecht zu beseitigen und tote Füchse nicht auf dem Luderplatz auszulegen. Im jagdlichen Alltag ist die Trichinenschau beim Schwarzwild zum Schutz des Menschen verpflichtend.