Das Hahnschloss hat einen von außen sichtbaren Hahn. Die Spannung des Schlosses erfolgt durch das Zurückziehen der Hähne. Die Waffe wird durch das Entspannen der Hähne gesichert. Heutzutage wird das Hahnschloss kaum noch verbaut.
Der Hülsenkopf ist der Teil des Verschlusses, in dem der Lauf eingeschraubt ist.
Landwirtschaftliche Erzeugnisse, die zur Entwicklung aufgelockerte Bodenverhältnisse benötigen. Historisch wurde die Bodenauflockerung mit der "Hacke" durchgeführt, was namensgebend ist. Hierzu gehören z. B. Kartoffeln, Topinambur und Rüben.
Bezeichnung für Beutegreifer, die dem Jagdrecht unterliegen und zu den Säugetieren gehören. Hierzu gehören zum Beispiel Fuchs, Marderhund, Marder, Dachs, Iltis, Großes Wiesel und Kleines Wiesel. Da sie eine Gefahr für Niederwild, Jungwild und Gelege (v.a. von Bodenbrütern) darstellen, ist teilweise eine jagdliche Regulierung notwendig.
Herstellung im Sinne des Waffengesetzes ist das Herstellen von Waffen oder Munition. Es wird zwischen gewerblicher und nicht-gewerblicher Herstellung unterschieden, für die unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Linienförmige Anordnung dichter Sträucher, die vor Wind, Erosion und Verdunstung schützt. Hecken sind aus mehreren Gründen wertvolle Kleinbiotope:
Hochwald ist die wichtigste Waldbetriebsart zur Nutzholzgewinnung und durch Naturverjüngung, Saat oder Pflanzung (Kernwüchse) entstanden. Die klassische Hochwaldwirtschaft hat einen flächigen Kahlschlag und Neubepflanzung durchgeführt. Beim naturnahen Waldbau werden einzelne Bäume nach Erreichen des Zieldurchmessers geerntet. Eine Naturverjüngung sorgt für vielschichtige Bestände.
Hühnergalgen sind Schlingen aus Leder, mit denen erlegtes Federwild leichter getragen werden kann.
Tätigkeiten mit abstrakten Gefahren sollen zulässig sein, wenn sie beherrschbar erscheinen. Hierzu müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden (z.B. bestandene Jägerprüfung). Der Inhaber eines Jagdscheins darf zum Beispiel ohne spezielle Erlaubnis:
Die Larven des Hirschkäfers ernähren sich hauptsächlich von Totholz der Eiche (z.B. abgestorbene Baumstümpfe). Der erwachsene Hirschkäfer ernährt sich dann vom Baumsaft der Eichen. So ist er optimal an seinen bevorzugten Lebensraum den Eichenwald angepasst.
Hohlspitzgeschosse sind Geschoss mit einer hohlen Spitze. Zum einen wird durch diesen Geschossaufbau ein starkes Aufpilzen im Ziel ermöglicht. Zum anderen wird die Flugbahn aufgrund des weiter hinten liegenden Schwerpunktes stabilisiert. Aufgrund der starken Aufpilzung fehlt häufig ein Ausschuss, weshalb diese Geschosse nicht mehr verwendet werden. Heutzutage werden Hohlspitzgeschosse wegen der geringen Durchschlagsleistung v.a. auf Schießständen verwendet („schießstandfreundlich“).
Greifvogelart aus der Familie der Habichtartigen und Unterfamilie der Habichte. Im Flug sehr wendiger Waldbewohner der Beute bis Hasengröße schlagen kann.
Zielpunkt der Visierlinie beim Schuss. „Der Punkt, den man treffen möchte.“ Für einen Kammerschuss sollte dieser eine Handbreit hinter dem Schultergelenk in der unteren Körperhälfte liegen.
Höhlenbrüter sind Vögel, die ihre Nester in Höhlen bauen. Beispiele:
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Besonderheiten |
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Bedeutung |
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Halbautomatische Schusswaffen laden nach der Schussabgabe selbständig nach und lösen durch ein erneutes Abziehen einen neuen Schuss aus. Halbautomaten sind zwar erlaubnispflichtig, gehören jedoch nicht zu den verbotenen Waffen. Sie werden in Flinten, Büchsen und Pistolen verwendet und dürfen mit maximal 2 Patronen geladen werden.
Die Höchstreichweite eines Geschosses ist die maximale Entfernung zwischen der Laufmündung und dem Auftreffpunkt des Geschosses. Sie entspricht dem Gefährdungsbereich. Abhängig vom Geschoss unterscheidet sich die Höchstreichweite.
Munition | Höchstschussweite |
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Jagdbüchsenpatronen | Bis zu 5.000 m |
Pistolen- und Revolverpatronen | Bis zu 2.000 m |
Schonzeitpatronen | 1.500 m |
Flintenlaufgeschosse | 1.500 m |
4 mm Schrotpatronen | 400 m |
3 mm Schrotpatronen | 300 m |
2 mm Schrotpatronen | 200 m |
Die Huderpfanne ist eine Staubbadestelle der Hühnervögel. Das Hudern dient der Gefiederpflege und dem Schutz vor Parasiten (Milben). Als Pirschzeichen erkennt man ihn als Vertiefung mit Geläuf und umliegenden Federn.
Wildackermischung mit vielen verschiedenen Kräutern und Kleesorten, welche v.a. auf Niederwild wie Feldhasen angepasst ist. Insgesamt anspruchsvolle Wildackermischung, die ein feinkörniges Saatbett benötigt und schlecht mit konkurrierenden Kräutern wie Brennnessel und Großem Ampfer fertig wird. Teil der Mischung sind:
Die Herbst-Zuchtprüfung ist eine erweiterte Anlageprüfung speziell für Vorstehhunde, die im Herbst durchgeführt wird. Zur HZP werden ausschließlich Hunde zugelassen, die im Vorjahr gewölft wurden. Die Hunde sind also etwa 12 bis 24 Monate alt und stehen damit im 1. Feld. Das Bestehen der Prüfung bescheinigt nicht die Brauchbarkeit.
Jagdhund, der aufgrund schlechter Behandlung ängstlich vor dem Führer ist.
5- bis 6-jähriges Schwarzwild wird jagdlich auch als hauendes Schwein bezeichnet.
Die Hornträger oder auch Boviden sind eine zoologische Einteilung der Paarhufer. Ihr Horn wächst lebenslang. Hierzu gehören: Steinwild, Gamswild, Muffelwild und das Wisent. Sie haben alle eine Gallenblase.
Der Hirschfänger ist eine kalte Waffe mit einer 30 – 40 cm langen Klinge. Früher wurde es zum Abfangen von Hirschen verwendet. Hierzu hat es eine quere Parierstange. Heutzutage hat es vor allem einen historischen Wert.