Bergente
- Tauchente
- ♂: Schwarzer Hals, grauer Rücken, weiße Flanken
- ♀: Graubraun, weißer Fleck am Schnabelansatz
Das Birkwild unterliegt dem Jagdrecht, ist jedoch aufgrund rückläufiger Populationen ganzjährig geschont. Es ähnelt im Verhalten und den Bezeichnungen dem Auerwild. Auffällig sind das glänzend, blauschwarze Gefieder und die roten Rosen des Birkhahns.
Das Bundesjagdgesetz regelt zwar in Deutschland das Jagdrecht, unterliegt jedoch den konkurrierenden Gesetzgebungen der Länder. Es definiert die jagdbaren Tiere und enthält Vorschriften zur Jagdausübung.
Der Beitritt ist ein hirschgerechtes Zeichen in der Fährte des Rotwildes. Beim Feisthirsch steht nämlich typischerweises der kleinere Tritt des Hinterlaufs neben dem größeren Tritt des Vorderlaufs.
Brandadern sind starke Blutgefäße (Venen) an der Innenseite der Keulen im Beckenbereich. Früher war es üblich, die Brandadern beim Aufbrechen aufzuschärfen, um das Stück besser Ausschweißen zu lassen.
Aufgrund der modernen Geschosse mit guter Energieabgabe im Wildkörper wird ein ausreichendes Ausschweißen schon mit dem Schuss gewährleistet. Die Brandadern müssen also nicht extra aufgeschärft werden.
Die Brauchbarkeitsprüfung ist die „Basisprüfung“ für den jagdlichen Einsatz von Jagdhunden. Um diese Prüfung zu bestehen, müssen Jagdhunde gewisse Mindestanforderungen für die jagdliche Brauchbarkeit nach dem Jagdgesetz erfüllen. Zu den Brauchbarkeitsprüfungen werden nur die durch den Jagdgebrauchshundeverband (JGHV) anerkannten Jagdhunderassen zugelassen.
Es wird vor allem die Arbeit nach dem Schuss in folgenden Prüfungsfächern geprüft:
Die Bodengare ist der ein idealer Zustand des Bodens für eine landwirtschaftliche Nutzung. Ein „garer“ Boden ist z.B. locker, luftig und humusreich.
Die Blindschleiche gehört zur Familie der Echsen und ist keine Schlange.
Die Bestockung ist eine Bezeichnung für den Baumbestand einer Fläche. Der Bestockungsaufbau beschreibt die Struktur und Stufigkeit eines Baumbestandes. Dieser wird wie folgt unterteilt.
Ein Baumbestand, der die Leistungsfähigkeit des Standortes optimal nutzt und erhält, ist standortgemäß bestockt.
Mittelgroßer, langhaariger Vorstehhund.
Bei Bockwaffen liegen die Läufe übereinander. Hierzu gehören z.B. Bockflinte, Bockbüchse und Bockbüchsflinte.
Prüfzeichen für Reizstoff-Sprühdosen (Pfefferspray) mit Anwendungsbereich bei Menschen. Zum Erwerb muss das 14. Lebensjahr erreicht sein. Außerdem ist die Höchstreichweite auf 2 Meter begrenzt und es muss nachgewiesen sein, dass sich keine gesundheitsschädlichen Stoffe im Spray befinden.
Auf befriedeten Bezirken ruht die Jagd. Das heißt, die Jagdausübung ist hier prinzipiell nicht erlaubt. Ausnahmen sind allerdings auf Antrag möglich. Beispiele für befriedete Bezirke sind (je nach Landesrecht) Ortschaften, Gebäude zum Aufenthalt von Menschen und Friedhöfe.
Die Balzarie ist das Lied des Auerhahns in der Balz. Der Ablauf ist immer gleich: Knappen/Glöckeln → Triller → Hauptschlag → Schleifen/Wetzen. Die Taubheit des Auerhahnes während des Schleifens/Wetzens, nutzt der Jäger für die Pirsch.
Lauf mit gezogenem Innenprofil aus Zügen und Feldern zum Verschießen von Einzelgeschossen. Das Geschoss bekommt durch diese Bauweise einen Drall, der die Flugbahn stabilisiert. Wird zur Bejagung von Raubwild, Schalenwild und Großwild eingesetzt.
Die verschiedenen Bodenarten werden anhand der Größe der Körner unterschieden. Sie lassen sich grob einteilen in:
Gehört zu den Edelfalken ("Echten Falken") mit dem typischen rasanten Schlagverhalten und Sturzgeschwindigkeiten um 300 km/h. So schlägt er Kleinvögel in der Luft. Wie alle Falkenarten erkennt man ihn am typischen Flugbild mit spitzen, langen Schwingen ("Pfeil und Bogen"). Als Zugvogel brütet er in Deutschland.
Büchsenmunition wird für Waffen mit gezogenen Läufen (Büchsen) zum Verschießen von Einzelgeschossen verwendet. Die Patronen bestehen aus dem Geschoss, einer Patronenhülse, der Treibladung und einer Zündung.
Beim Blatten werden die Geräusche von Geiß, Schmalreh und Kitz nachgeahmt. Der Begriff „Blatten“ stammt daher, dass früher z.B. Buchenblätter zur Nachahmung der Laute verwendet wurden. Heutzutage werden hauptsächlich Blatter verwendet.
Hornige Federrudimente an den Zehen von Auerwild und Haselwild. Hierdurch sind die einzelnen Tritte des Auerwildes unschärfer begrenzt.
Die Brunftmähne sind längere Haaren des Trägers als markantes Merkmal des Rothirsches in der Winterdecke.
Jüngerer, schwächerer Rothirsch beim Brunftrudel
Nutria gehören zu den Nagetieren und haben ein typisches Nagetiergebiss. Typisch ist der lange, runde beschuppte Schwanz. In Deutschland sind Nutrias Neozoen (Ursprungsheimat Südamerika) und bevorzugen sie ruhige Gewässer. Ihr Leben spielt sich um den Bau am Wasser ab.
Die Bekassine ist ein Schnepfenvogel, der Feuchtwiesen und großräumige Verlandungszonen als Lebensraum bevorzugt. Sie unterliegt dem Naturschutzrecht, kann jedoch leicht mit der dem Jagdrecht unterliegenden Waldschnepfe verwechselt werden. Sie lässt sich von der Waldschnepfe durch eine Längsstreifung am Kopf unterscheiden.
Langwaffe mit gezogenem Lauf zum Verschießen von Einzelgeschossen (Kugelschuss) mit Büchsenpatronen. Büchsen werden zur Bejagung von Raubwild, Schalenwild und Großwild eingesetzt. Es gibt Varianten mit einzelnen Läufen (Repetierbüchsen), mehreren Büchsenläufen (Bockbüchsen) oder Büchsen- und Flintenläufen (z. B. Drilling).
Eine Bockbüchse (BB) hat zwei gleichkalibrige, gezogene Läufe, die übereinander liegen.
Beizen ist eine Maßnahme zur Verhütung von Wildschäden bei Saatgut (Getreide, Mais), mit der Pflanzenschutzmittel behandelt wird, um es vor Pilzbefall und Schädlingen (Vögel und Insekten, teilweise auch gegen Schwarzwild) zu schützen.
Aus Nordamerika eingebürgerte Ente
Beim Blockverschluss wird das Patronenlager mit einem massiven Verschlussblock nach hinten abgeschlossen. Es wird in Waffen mit starren Läufen verbaut.
Verschlusssystem bei Waffen mit starren Läufen mit einem massiven Verschlussblock.
Die Beutegreiferregulierung oder auch Prädatorenregulierung ist eine von drei Säulen der Wildhege. Sie kann sinnvoll sein, um einen übermäßigen Druck durch Beutegreifer zu reduzieren. Mit der Prädatorenregulierung werden vor allem das Niederwild, Bodenbrüter und Jungwild geschützt. Teilweise ist sie auch bei Wildkrankheiten (z.B. Tollwut beim Fuchs) oder bei fremden Arten (z.B. Waschbär) notwendig.
Prüfzeichen für Reizstoff-Sprühdosen (Pfefferspray) mit Anwendungsbereich bei Menschen. Zum Erwerb muss das 14. Lebensjahr erreicht sein. Außerdem ist die Höchstreichweite auf 2 Meter begrenzt und es muss nachgewiesen sein, dass sich keine gesundheitsschädlichen Stoffe im Spray befinden.
Schnabel des Auerwildes
Die Blattzeit beschreibt die Zeit während der Brunft des Rehwildes, in der die Blattjagd erfolgreich ausgeübt werden kann. Diese beginnt später als die Brunft, wenn bereits ein großer Teil der Schmalrehe und Ricken beschlagen sind. Rehböcke lassen sich dann leichter durch den Jäger anlocken, da sie kaum noch brunftige, weibliche Rehe finden. Häufig wird aber auch die gesamte Brunftzeit als Blattzeit bezeichnet.
Buschieren ist eine Suchjagd mit Vorstehhunden oder auch Stöberhunden in bewachsenem, aber noch übersichtlichem Gelände. Dabei sollen die Hunde vor dem Schuss „unter der Flinte“ stöbern. Beim Buschieren werden gezielt Feldhase, Fasan und Waldschnepfe bejagt.
Entscheidend für diese Jagdart ist die Leistung des Hundes. Dieser arbeitet in systematischer Quersuche in der Nähe des Jägers (ca. 10 – 20 Meter Entfernung), welcher ihn mit Handzeichen leiten kann. Die Suche findet „unter der Flinte“ statt. Dadurch wird Wild innerhalb der wirksamen Schrotschussentfernung von etwa 35 Metern hoch gemacht.
Der Vorstehhund soll das Wild dabei vorstehen. Das Wild wird im Anschluss durch den Hund oder Jäger gezielt hoch gemacht. Weder Vorstehhund noch Stöberhund dürfen dem aufstehenden Wild nachprellen – das heißt es verfolgen. Dadurch wäre eine Schussabgabe aufgrund der Gefährdung des Hundes nicht möglich.
Kurz und kompakt:
Früchte |
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Blätter |
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Rinde |
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Standort |
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Besonderheiten |
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Bedeutung |
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