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Lexikon

2152 Begriffe aus der Jagd

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Bestand
Wildbestand

Alles in einem bestimmten Gebiet (z.B. , Waldgebiet) vorkommende . In der Regel wird auch beim von einem Bestand gesprochen.

Weitere Begriffe:

befahrener Bau
er ist befahren, Befahren

Ein befahrener Bau ist bewohnt (z. B. durch oder . Das Betreten oder Verlassen des Baues durch , und wird als Ein- und Ausfahren bezeichnet.

Bussarde

Bussarde sind , die zur Familie der Habichtartigen zählen. Sie unterliegen dem , sind jedoch ganzjährig geschont. Alle Bussarde sind . Das Flugbild hat charakteristisch breite Flügel und einen kurzen . Bussarde jagen teilweise wie im . Ihr häufigster Vertreter in Mitteleuropa ist der .

Brackieren
Brackenjagd, Brackierjagd

Das Brackieren ist eine , bei der langsame und spurlaute Hunde () große Jagdflächen nach absuchen. Der Hund jagt dabei so lange das (meist , seltener , bis es zum zurückkehrt. Bei der Rückkehr kann der das .

Brautente

Aus Nordamerika eingebürgerte

Baumbrüter

Baumbrüter nutzen ein Nest in der Höhe für das . Bereits wenn das erste Ei gelegt ist, wird mit dem Bebrüten begonnen. Später folgende Eier werden erst später bebrütet, sodass die Küken zeitversetzt schlüpfen. Baumbrüter sind . Zu den Baumbrütern gehören zum Beispiel alle (außer den und die .

Bockflinte
Bockdoppelflinte

Eine Bockflinte hat zwei übereinander.

Brenneke-Geschoss
Brenneke-Flintenlaufgeschoss, Flintenlaufgeschoss

Flintenlaufgeschosse sind Einzelgeschosse, welche aus () abgeschossen werden können. Sie sind zur Bejagung von zugelassen und dienen der breiteren Verwendungsmöglichkeiten von mit Flintenläufen. Die ist im Vergleich zu Büchsengeschossen größer und die jagdliche Einsatzgrenze liegt bei etwa 60 Metern.

Das besteht aus einem schweren vorderen Teil und einem leichten Kunststoffheck. Hierdurch kommt es zu einer Stabilisierung der , ähnlich wie bei einem Pfeil.

Bodenarten

Die verschiedenen Bodenarten werden anhand der Größe der Körner unterschieden. Sie lassen sich grob einteilen in:

  • Sandboden: Große Körner, leicht, trocken, nährstoffarm, gut erwärmbar
  • Tonboden: Kleine Körner, schwer, feucht, nährstoffreich, schlecht erwärmbar
  • Lehm: Gemisch aus den drei Hauptböden (Sand, Schluff und Ton). Die Eigenschaften liegen meist zwischen denen von Sand- und Tonboden.

Biotopschutz

Der Schutz von Biotopen als Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist im festgelegt und bezieht sich insbesondere auf artenreiche und in der Fläche bedrohte Biotope. Einen besonderen Status haben wie Moore, , , und .

Bögeln

Bögeln ist, wenn der Hund bei der durch das Schlagen eines Bogens versucht, die verlorene wiederzufinden.

Backe

Die Backe ist eine seitliche Ausbuchtung des Kolbens, auf der die Wange beim Zielen abgelegt wird. Wir unterscheiden folgende Arten von Backen.

Bache

Ausgewachsenes weibliches .

Biotopvernetzung
Biotopverbund

Die Biotopvernetzung verbindet mehrere einzelne Biotope und erhält so die ökologischen Wechselbeziehungen. Durch die mit den Flurbereinigungsmaßnahmen der 60er Jahre kam es zu einer zunehmenden Isolierung der Biotope. Als praktische Gegenmaßnahmen können Linienbiotope wie und wirken oder durchlässige Strukturen wie .

Büchsenlicht
  • Büchsenlicht: Licht von Dämmerung oder Mond, das ausreicht, um anzusprechen und weidgerecht zu können.
  • Faustregel: Büchsenlicht ist ausreichend, wenn man bei ausgestrecktem Arm noch den Schmutz unter den Fingernägeln erkennen kann.
Betonrohrfallen

Betonrohrfallen sind eine Unterform der Röhrenfallen und dienen dem Lebendfang von . Ihren Namen erhalten sie wegen der langen Betonrohre, in denen das gefangen wird. Weil sie sperrig und schwer sind, bleiben sie meist langfristig am gleichen Fangplatz.

Bioindikatoren

Organismen, die sehr sensibel auf ihre Umwelt reagieren und deshalb Rückschlüsse auf die Umweltqualität ermöglichen. Hierzu gehören zum Beispiel die . zeigt zum Beispiel stickstoffreiche an.

Bördelverschluss

von mit glatter Verschlussplatte.

Bürzel

Schwanzwurzel bei Vögeln

Blatt

Vorderer Bereich des Rumpfes bei , in dem die Schulterblätter sitzen.

Behang

Hängende Ohren bei .

Bergkiefer
Latsche
Buschieren

Buschieren ist eine mit oder auch in bewachsenem, aber noch übersichtlichem Gelände. Dabei sollen die Hunde vor dem Schuss „unter der . Beim Buschieren werden gezielt , und bejagt.

Entscheidend für diese Jagdart ist die Leistung des Hundes. Dieser arbeitet in systematischer Quersuche in der Nähe des Jägers (ca. 10 – 20 Meter Entfernung), welcher ihn mit Handzeichen leiten kann. Die Suche findet „unter der statt. Dadurch wird innerhalb der wirksamen Schrotschussentfernung von etwa 35 Metern hoch gemacht.

Der soll das dabei . Das wird im Anschluss durch den Hund oder gezielt hoch gemacht. Weder noch dürfen dem aufstehenden – das heißt es verfolgen. Dadurch wäre eine Schussabgabe aufgrund der Gefährdung des Hundes nicht möglich.

Kurz und kompakt:

Befriedete Bezirke

Auf befriedeten Bezirken ruht die Jagd. Das heißt, die ist hier prinzipiell nicht erlaubt. Ausnahmen sind allerdings auf Antrag möglich.

Beispiele für befriedete Bezirke sind (je nach Landesrecht) Ortschaften, Gebäude zum Aufenthalt von Menschen und Friedhöfe.

Brutehe

Die Brutehe ist eine monogame Paarbindung von Vögeln von der Zeugung bis zur Selbstständigkeit der Jungen.

Bundeswildschutzverordnung
BWildSchV
  • Bundeswildschutzverordnung (BWildSchV): Rechtsvorschrift zum Schutz von Wildarten in Deutschland.
  • Ziel: Schutz bestimmter Wildarten durch Regelung von , Handel und Umgang.
  • Begriff "Tiere": Umfasst lebende und tote Tiere, ihre Teile, Erzeugnisse, Eier und Nester.
  • Verbote:
    1. Besitzverbot: Tiere der Anlage 1, Teil A dürfen nicht besessen werden.
    2. Handelsverbot: Tiere der Anlage 1, Teil B dürfen nicht gewerbsmäßig gehandelt werden.
    3. Verwendungsverbote: Tiere der Anlage 1, Teil C dürfen nur unter bestimmten Bedingungen verwendet werden.
  • Greifvogelhaltung: Nur mit Falknerjagdschein, max. 2 Vögel , , .
Buchdrucker

Der Buchdrucker gehört zu den Borkenkäfern. Sein Frassbild hat einen Hauptgang mit vielen Seitengängen. Als befällt er . Buchdrucker und sind maßgeblich für das Fichtensterben verantwortlich.

Blume
Blume des Fuchs

Endspitze der des bzw. des .

Babesiose
Hundemalaria

Allgemeines

Vorkommen

  • Haustiere und Wildtiere
  • Weltweit, variiert je nach Region

Krankheitszeichen

  • Äußere Anzeichen: Mattes und abgeschlagenes Erscheinungsbild, Gewichtsverlust, Abnahme der Aktivität, Apathie, auffällige Schleimhäute (Gelbsucht oder Blässe)
  • Innere Anzeichen: Vergrößerte Milz und Lymphknoten, Entzündungsreaktionen in Organen, Organversagen (Leber oder Nieren), Anämie, Schädigung oder Zerstörung der roten Blutkörperchen
  • Symptome können unspezifisch und variabel sein, bei Wildtieren oft subtiler

Gegenmaßnahmen

  • Wildtiere: Abschuss erkrankter Tiere
  • Haustiere: Zeckenkontrollen und -mittel
Bockwaffe

Bei Bockwaffen liegen die übereinander. Hierzu gehören z.B. , und .

Blässhuhn
Blässralle

Größte Rallenart mit weißer Blässe.

Bergstutzen
BS

Ein Bergstutzen (BS) hat zwei unterschiedlichen Kalibers, die übereinander liegen.

Boden
Erdreich

Der Boden oder umgangssprachlich auch die Erde ist die oberste Schicht der Erdkruste. Die Art und Qualität des Bodens bestimmt die Fruchtbarkeit. Es wird unterschieden zwischen den Hauptböden Sand, Schluff und Ton. Lehm ist ein Gemisch dieser drei . Die Anteile der am Gemisch bestimmen den Wasserhaushalt, die Luftdurchlässigkeit und die Fruchtbarkeit.

Beitritt

Der Beitritt ist ein hirschgerechtes Zeichen in der des . Beim steht nämlich typischerweises der kleinere des Hinterlaufs neben dem größeren des Vorderlaufs.

Böhmische Streife

Eine Art der zur Bejagung von . Die Eigenart von , dass sie in der Regel weniger als 2 km flüchten und dann an ihren Ursprungsort zurückkehren, wird sich zunutze gemacht. Hierzu findet das Treiben auf einer sehr großen Fläche (≥ 1,5 km x 5 km) in U-förmiger Formation statt. Die werden vorwiegend bei der Rückkehr bejagt.

Büchsen

mit gezogenem zum Verschießen von Einzelgeschossen (Kugelschuss) mit . Büchsen werden zur Bejagung von , und eingesetzt. Es gibt Varianten mit einzelnen (Repetierbüchsen), mehreren Büchsenläufen (Bockbüchsen) oder Büchsen- und Flintenläufen (z. B. .

Blattjagd

Blattjagd ist eine auf den während der . Beim werden Laute des Rehwilds zum Anlocken nachgeahmt. Die Bezeichnung stammt vom Buchenblatt, welches zum Nachahmen des Fiepens der genutzt wird. Sie ist vor allem zum Ende der erfolgreich, wenn nur noch wenige weibliche brunftig sind.

Ballistik

Lehre von den geworfenen oder geschossenen Körpern. Beschreibt in der Jagd das Verhalten der beim Schießen. Die Ballistik wird unterteilt in , , und .

Bodengare

Die Bodengare ist ein idealer Zustand des für eine landwirtschaftliche Nutzung. Ein „garer“ ist z.B. locker, luftig und humusreich.

Borkenkäfer
Berner Konvention
Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume

Völkerrechtlicher Vertrag über den Schutz europäischer Tiere und Pflanzen

Berauschen
Beschlagen

Begatten bei

Bundesnaturschutzgesetz
Naturschutzgesetz

Regelt den Schutz von Tieren und Pflanzen, die nicht dem Jagd- oder Fischereirecht unterliegen. Zum Teil sind diese in den Bundesartenschutzverordnungen definiert. Außerdem schützt es ausgewählte Biotope und definiert das Erholungsrecht in der Natur für die Bürger.

Besonderer Schutz

Der nach betrifft bestimmte Pflanzen- und Tierarten, die in der Bundesartenschutzverordnung aufgelistet sind. Diese wird weiter unterteilt in besonders und Arten. Für diese Arten bestehen vor allem Zugriffsverbote. Das heißt sie dürfen dem natürlichen Lebensraum nicht entnommen werden.

Blatten

Beim Blatten werden die Geräusche von , und nachgeahmt. Der Begriff „Blatten“ stammt daher, dass früher z.B. Buchenblätter zur Nachahmung der Laute verwendet wurden. Heutzutage werden hauptsächlich Blatter verwendet.

Blinddarmlosung

Vitaminreiche, breiige des aus dem Blinddarm. Diese wird durch den wieder aufgenommen um den Vitamin B1-Bedarf zu decken.

Bisstöter

Bisstöter töten ihre Beute durch einen Genickbiss mit dem Schnabel. Zu ihnen gehören alle Falkenarten. Sie haben einen Falkenzahn im Oberschnabel und im Gegensatz zu den Grifftötern kleine und kurze .

Burgfriede

Eigenart des , dass in unmittelbarer Baunähe nicht gejagt wird. Es herrscht "Burgfriede". Dieser Burgfriede herrscht zum Beispiel für und , die sich einen Bau teilen.

Brache
Brachflächen, Brachstreifen

Landwirschaftlich ungenutzte Fläche, die bei wildtiergerechter Nutzung eine wertvolle insbesondere für das darstellen kann.

Baummarder
Edelmarder, Waldmarder, Goldhals, Gelbkehlchen

Der Baummarder ist an seinen Lebensraum, den als ausgezeichneter Kletterer hervorragend angepasst. Bei hohen Populationsdichten kann er jedoch auch in eine gehölzreiche Kulturlandschaft ausweichen. Von dem nah verwandten unterscheidet man das „Gelbkehlchen“ am besten durch den gelblichen, nach unten abgerundeten Kehlfleck. Seine Sinne sind sehr ausgeprägt und er ist ausgesprochen reaktionsschnell. Die Tragzeit liegt mit einer relativ langen bei neun Monaten.

KategorieBeschreibung
Zuordnung
Bezeichnung
Gewicht
  • 1 – 2 kg
Aussehen
  • Kastanienbraun
  • Kehlfleck: Gelblich, oval, abgerundet
Lebensraum
  • Misch- und Nadelwälder
  • Dickungen
  • Flachland bis Mittelgebirge
Lebensweise
  • Dämmerungs-/nachtaktiv
  • Tagesversteck: Baumhöhlen, Reisighaufen, Greifvögelhorste
  • Guter Baumkletterer

Ernährung
  • Allesfresser/Ernährungsopportunist
  • Kleinsäuger, Vögel und
  • Beeren, Obst,
Fortpflanzung
Braunkehlchen

♂ Braunkehlchen

Baujagd

Bejagung des im Bau durch mit Erdhunden wie oder . Es werden und bejagt, obwohl der beim einer höheren Gefahr ausgesetzt ist. Eine Variante ist das . Hierbei wird ein zur Bejagung von aus dem Bau verwendet.

besonders geschützt
Besonderer Schutz

Besonders geschützt sind nach Tier- und Pflanzenarten, die in der Bundesartenschutzverordnung aufgelistet sind (z. B. , , . Für diese Arten bestehen Zugriffsverbote. Hiervon abzugrenzen sind die streng geschützten Arten, welche in der Bundesartenschutzverordnung speziell gekennzeichnet sind. Für diese gelten zusätzlich Störungsverbote.

Blattschuss
Kammerschuss

Der Blattschuss oder Kammerschuss ist der angestrebter Schuss bei breit stehendem . Die Trefferlage ist vor dem Zwerchfell und verletzt das Herz und/oder Lunge, damit das Tier schnell zu Tode kommt.

Bodenfruchtbarkeit

Natürliche Fähigkeit des Pflanzen zu ernähren. Diese ist von der Bodenart (Sand, Lehm, Ton) und dem Nährstoffgehalt abhängig.

Bisamratte
Bisam, Wasserratte
KategorieBeschreibung
Zuordnung
  • Nagetiere
Gewicht
  • Bis 2 kg
Aussehen
  • Langer, zusammengedrückter, beschuppter Schwanz
Lebensraum
  • Rund um Gewässer
  • Urheimat: Nordamerika ()
Lebensweise
  • Gesellig in Kolonien
  • Unter- und oberirdische Baue
Ernährung
  • Hauptsächlich Wasser- und Uferpflanzen
  • Ergänzung um tierische Nahrung
Fortpflanzung
  • Sehr hohe Fortpflanzungsrate
  • Bis zu 7 Junge pro
  • Bis 4 Würfe pro Jahr
Beutegreiferregulierung
Prädatorenregulierung

Die Beutegreiferregulierung oder auch Prädatorenregulierung ist eine von drei Säulen der . Sie kann sinnvoll sein, um einen übermäßigen Druck durch zu reduzieren. Mit der Prädatorenregulierung werden vor allem das , und Jungwild geschützt. Teilweise ist sie auch bei (z.B. beim oder bei fremden Arten (z.B. notwendig.

Bandwürmer
Bandwurmbefall, Echinokokken

die beim Endwirt (Fleischfresser, vor allem und Hund) den Darm befallen. Zur Entwicklung sind Zwischenwirte (Pflanzenfresser) und Endwirte (Fleischfresser) notwendig.

Die Eier von Bandwürmern werden durch Zwischenwirte (meist Pflanzenfresser) aufgenommen. Die Larven schlüpfen im Darm des Zwischenwirts und wandern je nach Bandwurmart an spezifische Orte (z.B. Leber oder Muskulatur). Dort entwickeln sie sich zu und bilden . Diese können vom Endwirt (Fleischfresser) mit der Nahrung aufgenommen werden. Im Darm des Endwirts entwickeln sich aus den die Bandwürmer, welche erneut Eier ablegen. Der Zyklus beginnt von vorne.

Brunftrute
Rute, Brunftstange

♂ männliches Glied bei

Bracken
Jagende Hunde, Laufhunde

Kleine bis mittelgroße Hunde, die vor allem zur und auch zur eingesetzt werden. Gewünschte Eigenschaften sind eine gute Nase, Spurwille, und . Durch die kurzen Beine und die laute Jagd wird das zwar beunruhigt, jedoch nicht gehetzt. Bei kommt es so eher langsam ziehend vor den Schützen.

Beihirsch

Jüngerer, schwächerer beim Brunftrudel

Benjeshecke

Die Benjeshecke ist eine Anhäufung sperriger Äste und ist nach Ihrem Erfinder Hermann Benjes benannt. Sie bietet sofortige Deckung und soll sich durch Kot von Vögeln selbst ansamen. Leider bleibt die Entwicklung häufig hinter den Erwartungen zurück.

Behang

Altersangabe bei Schweißhunden. Behang als Altersangabe für stammt von dem alten Begriff Hängeseil als Bezeichnung für den . Mit Vollendung des ersten Lebensjahres ist die jagdliche Ausbildung beendet und der Hund „hängt im Behang“. Beispiel: Der Hund im 3. Behang ist ein im 4. Lebensjahr.

Besatz
Hasenbesatz, Fasanbesatz

Alles in einem kleineren Gebiet (z.B. vorkommende (außer . Beschränkt man sich auf einzelne Arten wird z. B. vom Hasen- oder Fasanenbesatz gesprochen.

Birkwild
Spielhahn, Kleiner Hahn, Birkhuhn, Birkhenne

Das Birkwild unterliegt dem , ist jedoch aufgrund rückläufiger Populationen ganzjährig geschont. Es ähnelt im Verhalten und den Bezeichnungen dem . Auffällig sind das glänzend, blauschwarze Gefieder und die roten des Birkhahns.

Brunftkugeln

Brunftkugeln sind die Hoden beim (z.B. oder .

Botulismus

Botulismus ist eine seltene Erkrankung, die eine Vielzahl von Wildtieren und besonders Wasservögel befallen kann. Durch das Bakterium Clostridium botulinum wird ein Gift (Botulinumtoxin) ausgeschüttet. Dieses führt zu einer Nervenvergiftung, welche die Muskulatur des Skeletts und der Atmung lähmen kann.

Beim Menschen diese Erkrankung meist als Nahrungsmittelvergiftung auf. Ursächlich ist überwiegend verdorbenes Fleisch.