Sammelplatzbruch
Der Sammelplatzbruch markiert einen Sammelpunkt und setzt sich aus drei Wartebrüchen hintereinander zusammen.
Der Sammelplatzbruch markiert einen Sammelpunkt und setzt sich aus drei Wartebrüchen hintereinander zusammen.
Das Sehfeld ist die Breite des sichtbaren Raumes beim Blick durch ein optisches System auf eine festgelegte Entfernung. Je größer die Vergrößerung, desto kleiner sind Sehfeld und Übersicht. Die Angabe erfolgt bei Zielfernrohren auf 100 m Entfernung und bei Ferngläsern und Spektren auf 1000 m Entfernung.
Abholzung unter Belassung von Samenbäumen im Altersklassenwald als Endnutzung in der Forstwirtschaft.
Bei der Ladung von Schrotpatronen wird zwischen Bleischroten und Weicheisenschroten bzw. Stahlschroten unterschieden.
Früher wurden aufgrund der hohen Masse und der damit hohen Tötungswirkung vor allem Bleischrote verwendet. Aufgrund einer Bleibelastung von Gewässern und gesundheitlicher Bedenken beim Verzehr von Blei werden heutzutage zunehmend gute Stahlschrotpatronen entwickelt.
Die Schrotstärke ist der Durchmesser der einzelnen Schrote. Abhängig von der bejagten Wildart wird die Schrotstärke ausgewählt. Eine geringere Schrotstärke führt zu einer besseren Deckung. In der Praxis werden häufig zu große Schrote gewählt – nach dem Motto „Viel hilft viel.“ Tatsächlich ist dir Schockwirkung vieler kleiner Schrote größer als die Wirkung weniger großer Schrote.
Die Frage ist: Welche Schrotstärke für welches Wild?
Die Übersicht dient nur der Orientierung und bezieht sich auf Bleischrote. Faustregel: Bei der Verwendung von Stahlschroten sollte die Korngröße ein bis zwei Nummern größer sein als bei Bleischroten.
Sicherheitsbehältnisse dienen der Aufbewahrung von Waffen und Munition. Hierzu müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Für erlaubnispflichtige Waffen gelten weitere Vorgaben. Diese müssen (nach neuem Waffengesetz) mindestens in einem Sicherheitsbehältnis des Widerstandsgrad 0 oder 1 aufbewahrt werden. Die Munition darf zusammen mit den Waffen im Sicherheitsbehältnis aufbewahrt werden. Eine gemeinschaftliche Aufbewahrung von Waffen oder Munition ist zulässig, wenn die berechtigen Personen in häuslicher Gemeinschaft leben. Je nach Widerstandsgrad des Sicherheitsbehältnisses darf eine unterschiedliche Zahl an Kurzwaffen und Langwaffen aufbewahrt werden.
Widerstandsgrad 0, <200 kg | Widerstandsgrad 0, ≥200 kg | Widerstandsgrad 1 | |
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Langwaffen | unbegrenzt | unbegrenzt | unbegrenzt |
Kurzwaffen | ≤5 | ≤10 | unbegrenzt |
Verbotene Waffen | siehe § 13 II AWaffV, Nr. 3 | siehe § 13 II AWaffV, Nr. 3 | unbegrenzt |
Mit der Gesetzesänderung von 2017 müssen Sicherheitsbehältnisse von Waffen den Widerstandsgrad 0 oder 1 nach DIN/EN 1143-1 besitzen. Sicherheitsbehältnisse, die vor dem 06.07.2017 im Umlauf waren, sind weiterhin gültig (Besitzstandswahrung).
Es gibt eine Besonderheit bei der Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen in nicht dauernd bewohnten Gebäuden wie zum Beispiel Jagdhütten oder Ferienhäusern (§ 13 VI AWaffV ). Das Sicherheitsbehältnis muss hier dem Widerstandsgrad 1 entsprechen. Außerdem dürfen maximal drei Langwaffen und Munition eingelagert werden.
Als Anpassung an die Fortbewegung im Wasser sind beim Seehund die Gliedmaßen zu Flossen umfunktioniert. Der Seehund ist hellgrau mit dunklen Flecken. Seehunde leben gesellig in Rudeln und ernähren sich von Fischen und Krebsen. Leider sind die Bestände an Nord- und Ostsee stark gefährdet.
Spulwürmer gehören als Innenparasiten zu den Rundwürmern. Sie befallen Lunge und Darm von Hunden. Vorbeugend sollten Wurmkuren durchgeführt werden. Eine Übertragung auf den Menschen ist je nach Art möglich.
Der Schnepfenstrich ist der Balzflug der Waldschnepfe im Frühjahr. Dieser wurde vor Einführung der Jagdzeit für Waldschnepfen gern von Jägern genutzt, um die balzenden Tiere anzulocken und zu jagen.
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Standort | |
Besonderheiten |
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Bedeutung |
Seitlicher, weißer Flankenfleck bei einigen Muffelwiddern. Hiervon abzugrenzen ist der Muffelfleck, ein heller Fleck oberhalb des Windfanges beim Rehwild.
Der Nachweis der Sachkunde als Voraussetzung für eine waffenrechtliche Erlaubnis dient der Gefahrenvorbeugung. Die Sachkunde ist an eine theoretische und praktische Prüfung geknüpft. Für Jäger gilt der Nachweis mit dem Ablegen der staatlich anerkannten Jägerprüfung als erbracht.
Früchte |
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Standort |
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Besonderheiten | |
Bedeutung |
Die Seelenachse ist eine gedachte Linie in Längsrichtung durch die Mitte des Laufes. Die Seelenachse kann durch die Flugbahn eines Büchsengeschosses nicht geschnitten werden. Wenn Visierlinie und Seelenachse parallel verlaufen, kommt es zu einem Tiefschuss.
Früchte |
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Bedeutung |
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Blutendes Wild und Hund
Schwanzlurche sind einer Ordnung der Amphibien. Sie haben einen langen Schwanz, gleichartige Gliedmaßen und ernähren sich vorwiegend räuberisch (z.B. von Wasserflöhen). Zu ihnen gehören Feursalamander, Teichmolch und Bergmolch.
Schwarzwild, das sich in den Einstand begibt.
Feuerwaffen müssen vor ihrer Verwendung amtlich beschossen werden. Die Vorgaben hierzu werden im Beschussgesetz geregelt und wird durch staatlichen Beschussämter der Länder umgesetzt. Neben Feuerwaffen gilt die Beschusspflicht auch für Einsteck- und Austauschläufe sowie für Munition. Geprüft wird die Einhaltung von Maßen, die Sicherheit, Haltbarkeit und die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Waffen.
„Echte“ Schusswaffen müssen zwei Eigenschaften erfüllen:
Schusswaffen sind Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.
Der Schnabel der Waldschnepfe wird als Stecher bezeichnet. Die Spitze kann wie eine Pinzette verwendet werden und hilft dabei Würmer durch Stochern im Waldboden aufzuspüren.
Bei Federwild sind eine Schar mehrere Flüge von Federwild. Bei Rebhühnern ist eine Schar ein Zusammenschluss mehrerer Ketten im Winter.
Hals des Auerwildes
Streuobstwiesen sind eine traditionelle Form des Obstbaus mit hochstämmigen Obstbäumen. Durch die lockere Anordnung der Bäume können sie auch als Grünland zur Heugewinnung oder als Viehweide genutzt werden. Es sind ökologisch sehr wertvolle Lebensräume für seltene Tierarten.
Ein Nachsuchengespann besteht aus Hundeführer und Hund. Der Hundeführer benötigt einen gültigen Jagdschein und der Hund muss für erschwerte Nachsuchen brauchbar sein.
Stöberjagden sind Bewegungsjagden bei denen das Wild vor allem durch Jagdhunde hochgemacht wird. Hierzu werden kurzläufige, spurlaute Hunderassen verwendet, um das Wild nicht in Panik zu versetzten.
Ein Jugendjagdscheininhaber ist immer auf eine Leihwaffe angewiesen, welche nur unter Anwesenheit einer Aufsichtsperson genutzt werden darf.
Die Schränkung ist ein Schaftmaß, das die seitliche Abweichung des Schaftes von der Längsachse (Verlängerung der Visierlinie) beschreibt. Ein Rechtshänder benötigt eine Schränkung nach rechts, ein Linkshänder nach links.
Die Schaftkappe schließt den Kolben nach hinten ab und hat folgende Funktionen:
Überbegriff für einige Rassen bei den Stöberhunden (z.B. English Springer Spaniel).
Futterstelle für Fasanen und Rebhühner. Wichtig ist das bei der Wahl des Orts eine gute Rundumsicht bedacht wird, damit sich die Feldhühner vor Raubwild frühzeitig in Sicherheit bringen können. Für Fasanen sollten Schütten eher in guter Deckung und für Rebhühner lieber im freien Feld angelegt werden.
Abholzung im Kahlschlag in schmalen Streifen im Altersklassenwald als Nutzungsform in der Forstwirtschaft.
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Standort |
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Besonderheiten | |
Bedeutung |
Bei der Schlagstücksicherung wird das Schlagstück blockiert. Theoretisch bietet diese Bauweise aufgrund der Nähe zum Schlagbolzen eine hohe Sicherheit. Leider ist die Konstruktion kompliziert und störanfällig, sodass diese Sicherung kaum verwendet wird.
Sekundäre Schäden sind ein Teil der Zielballistik und beschreiben die Nervenlähmung, welche durch Schrotgeschosse verursacht wird und zum sofortigen Schocktod führt. Etwa 1mm unter der Haut liegt ein Nervensystem, welches durch die zahlreichen Schrotgeschosse reflexartig aktiviert wird und zur Nervenlähmung führt. Sekundäre Schäden sind abhängig von der Auftreffgeschwindigkeit und Energieabgabe der Schrote.
Zum Stoffkreislauf gehören in der Ökologie alle Prozesse von Produzenten, Konsumenten und Destruenten. Hierbei werden Stoffe auf-, um- und abgebaut. Dies geschieht zum Beispiel durch Fotosynthese, Zellatmung und Gärung.
Halsband, welches für die Schweißarbeit mit dem Schweißriemen verbunden wird. Die Schweißhalsung ist breit, damit sie nicht würgt und hat einen Wirbel.
Jagdhund gibt Laut bei Anblick von verfolgtem Wild. Jagdlich sind vor allem spurlaute Hunde gewünscht.
Das Waidbesteck sind Waidmesser und Waidblatt zusammen in einer Ledertasche.
Unterteilung der Marderfamilie. Zu den Stinkmardern gehören: Iltis, Großes Wiesel (Hermelin), Europäischer Nerz und Amerikanischer Nerz (Mink). Abzugrenzen hiervon sind die Echten Marder: Steinmarder, Baummarder, Dachs und Fischotter.
Bei der Stangensicherung wird die Abzugsstange gesichert. Es ist eine eher unsichere Sicherung.
Das Stroh'sche Zeichen ist eine knotige Verdickung aus Knorpel an der Elle des Junghasen, welche bis zum 7. Monat vorhanden ist. Sie ist am Vorderlauf, oberhalb der Fußwurzel, zu tasten.
Stachelhalsungen sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Gründen des Tierschutzes verboten. Es gibt umstrittene Ausnahmen für Diensthunde staatlicher Stellen.
Als Schneebruch bezeichnet man Baumschäden wie das Abbrechen von Ästen, die durch hohe Schneelasten verursacht werden.
In Schwarzwildübungsgatter wird Schwarzwild gehalten, um Jagdhunden in kontrollierten Bedingungen den Umgang mit Sauen beizubringen.
Alle Tier- und Pflanzenarten, die nicht dem Jagd- oder Fischereirecht unterliegen, sind durch das Naturschutzrecht geschützt. Es wird zwischen allgemeinem, besonderem und strengem Schutz unterschieden. Der allgemeine Schutz betrifft nicht weiter erwähnte Arten wie Erdmaus oder Waschbären. Arten, die dem besonderen Schutz (z. B. Maulwurf und Eichhörnchen) unterliegen, sind in der Bundesartenschutzverordnung aufgelistet und solche mit strengem Schutz in der Verordnung besonders markiert (z. B. Wölfe und Biber).