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Gesellschaftsjagd in übersichtlichem Gelände, bei der Jäger, Treiber und Hunde in Formation Felder, Wiesen oder Äcker abgehen. Beispiele sind die Einfache und die Böhmische Streife.
Sekundäre Schäden sind ein Teil der Zielballistik und beschreiben die Nervenlähmung, welche durch Schrotgeschosse verursacht wird und zum sofortigen Schocktod führt. Etwa 1mm unter der Haut liegt ein Nervensystem, welches durch die zahlreichen Schrotgeschosse reflexartig aktiviert wird und zur Nervenlähmung führt. Sekundäre Schäden sind abhängig von der Auftreffgeschwindigkeit und Energieabgabe der Schrote.
Die Schlingnatter ist eine Schlange mit Zickzackmusterung am Rücken und einem dreieckigen Fleck am Hinterkopf. Es besteht Verwechslungsgefahr mit der giftigen Kreuzotter.
Pflanzen, die als Zwischen- oder Hauptfrucht im Ackerbau verwendet werden. Neben den verschiedenen Kleearten gehören hierzu auch die Körnerleguminosen wie Erbsen und Lupinen. Einige sind gern verwendete Wildackerpflanzen. Wichtig ist vor allem das Erkennen der verschiedenen Arten.
Leguminosen werden auch als Stickstoffsammler bezeichnet, da sie den Boden mithilfe kleiner Wurzelknöllchen mit Stickstoff anreichern. An diesen finden sich kleine Bakterien, die den Stickstoff der Luft binden können und so zu Dünger werden lassen.
Der Schnepfenstrich ist der Balzflug der Waldschnepfe im Frühjahr. Dieser wurde vor Einführung der Jagdzeit für Waldschnepfen gern von Jägern genutzt, um die balzenden Tiere anzulocken und zu jagen.
Seitlicher, weißer Flankenfleck bei einigen Muffelwiddern. Hiervon abzugrenzen ist der Muffelfleck, ein heller Fleck oberhalb des Windfanges beim Rehwild.
Sammelbegriff für hochwertige Handelsgewächs. Hierzu gehören Tabak, Hopfen, Wein und Spargel. Die Bewirtschafter sind selbst für die Wildschadensregulierung verantwortlich und können keine Ansprüche auf Schadensersatz erheben.
Bei der Schlagstücksicherung wird das Schlagstück blockiert. Theoretisch bietet diese Bauweise aufgrund der Nähe zum Schlagbolzen eine hohe Sicherheit. Leider ist die Konstruktion kompliziert und störanfällig, sodass diese Sicherung kaum verwendet wird.
Hals des Auerwildes
Vögel weisen verschiedene Stoßformen auf, die für ihre Art charakteristisch sind. Hier sind einige Beispiele:
Silage ist ein Saftfutter für Wiederkäuer, welches durch Milchsäuregärung unter Luftabschluss haltbar gemacht wird. In der Landwirtschaft wird Silage zur Fütterung von Nutztieren wie Rindern verwendet. Jagdlich können einige Schalenwildarten im Winter mit Silage gefüttert werden.
Bejagung von Flächen, die zu Wildschäden neigen (z.B. Neuaufforstungen). Das Ziel ist eine Verminderung von Wildschäden in großen Waldrevieren. Allerdings ist für den Jagderfolg ein hoher Aufwand notwendig.
Die Seelenachse ist eine gedachte Linie in Längsrichtung durch die Mitte des Laufes. Die Seelenachse kann durch die Flugbahn eines Büchsengeschosses nicht geschnitten werden. Wenn Visierlinie und Seelenachse parallel verlaufen, kommt es zu einem Tiefschuss.
Als Schusszeichen werden alle Zeichen nach dem Schuss bezeichnet, die Hinweise zum Treffen und zur Treffpunktlage geben. Neben dem Zeichnen des Wildes helfen auch Pirschzeichen am Anschuss beim Verstehen des Treffers. Das Ziel ist es für den Fall einer notwendigen Nachsuche vorbereitet zu sein.
Die Knochen der Füße
Um die Waffe schrankfertig zu machen, musst du folgenden Zustand herstellen:
Nach der Ernte von Getreide oder Raps werden die Stoppeln belassen und auf Düngung oder Pflanzenschutzmittel wird verzichtet. Hierdurch entsteht Deckung in der Feldflur und hervorkommende Ackerwildkräuter bilden wertvolle Äsung. Insbesondere für das Niederwild wie Feldhase und Rebhuhn kommt es so zu einer deutlichen Biotopverbesserung.
Enden des Geweihs
Säger sind eine Gattung aus der Familie der Entenvögel. Es wird unterschieden zwischen:
Der Nachweis der Sachkunde als Voraussetzung für eine waffenrechtliche Erlaubnis dient der Gefahrenvorbeugung. Die Sachkunde ist an eine theoretische und praktische Prüfung geknüpft. Für Jäger gilt der Nachweis mit dem Ablegen der staatlich anerkannten Jägerprüfung als erbracht.
Selbstspanner sind Langwaffen, bei denen die Schlosse durch das Abkippen der Läufe gespannt werden.
Eigenart von Hasen, dass die Häsin bereits vor dem Setzen erneut gedeckt werden kann. Ermöglicht wird das durch eine gekammerte Gebärmutter.
Ein Saufang ist eine Falle für die Fangjagd auf Schwarzwild, welches mit einer Kirrung in ein mit Falltür versehenes Gatter gelockt wird, um es zu fangen. Saufänge sind ohne Genehmigung der Behörden verboten. Ein Einsatz zu Zeiten der Schweinepest kann gerechtfertigt sein.
Die Knochen der Füße
Verbindung der Beckenknochen beim Schalenwild. Beim Aufbrechen des Wildes muss das Schloss geöffnet werden, um den Enddarm freizulegen. Alternativ kann das Weidloch durch „Ringeln“ frei gemacht werden.
Durch Ausstoß von Giftstoffen durch die Industrie gelangen diese in die Luft und fallen mit dem Regen wieder herab. Es wird zwischen Nah- und Fernwirkung unterschieden. Bei der Nahwirkung führen die Giftstoffe zu akuten Schäden von Blättern und Nadeln. Für die Entwicklung der Fernwirkung werden die Giftstoffe zu Säuren umgesetzt und führen zum Sauren Regen. Es kommt zur Übersäuerung, beeinträchtigter Bodenfruchtbarkeit und Nährstoffaufnahme. Letztlich führt der Saure Regen so zum Baumsterben.
Die Entenarten werden in Schwimm- und Tauchenten unterteilt. Schwimmenten bevorzugen Flachwasser, um gründelnd ihre Nahrung zu finden. Sie haben beim Schwimmen eine hohe Lage mit dem Stoß über Wasser. Beim Aufstehen vom Wasser sind sie sofort in der Luft. Zugehörige Entenarten:
Merkhilfe„3S, 2K, 1L – auf den Rest pfeif ich.“
Merkhilfe„Der Spieß mit Krickstock pfeift die schnatternden Rekruten zum Löffelgericht mit Knäckwurst und Brandwein.“
Merkhilfe„Die Krickent schnattert auf der Wies, mit einem Stock und einem Spieß - ich pfeife drauf und habe Brand, und löffel Knäckwurst aus der Hand.“
Aufenthaltsort des Jägers bei Gesellschaftsjagden. Bei der Einweisung des Jägers in seinen Stand ist es wichtig, den Ablauf des Treibens und die Stände der anderen Jäger zu definieren. Hierzu soll folgendes festgelegt werden:
Als Schneebruch bezeichnet man Baumschäden wie das Abbrechen von Ästen, die durch hohe Schneelasten verursacht werden.
Sicherheitsbehältnisse dienen der Aufbewahrung von Waffen und Munition. Hierzu müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Für erlaubnispflichtige Waffen gelten weitere Vorgaben. Diese müssen (nach neuem Waffengesetz) mindestens in einem Sicherheitsbehältnis des Widerstandsgrad 0 oder 1 aufbewahrt werden. Die Munition darf zusammen mit den Waffen im Sicherheitsbehältnis aufbewahrt werden. Eine gemeinschaftliche Aufbewahrung von Waffen oder Munition ist zulässig, wenn die berechtigen Personen in häuslicher Gemeinschaft leben. Je nach Widerstandsgrad des Sicherheitsbehältnisses darf eine unterschiedliche Zahl an Kurzwaffen und Langwaffen aufbewahrt werden.
MerkeMit der Gesetzesänderung von 2017 müssen Sicherheitsbehältnisse von Waffen den Widerstandsgrad 0 oder 1 nach DIN
Es gibt eine Besonderheit bei der Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen in nicht dauernd bewohnten Gebäuden wie zum Beispiel Jagdhütten oder Ferienhäusern (§ 13 VI AWaffV). Das Sicherheitsbehältnis muss hier dem Widerstandsgrad 1 entsprechen. Außerdem dürfen maximal drei Langwaffen und Munition eingelagert werden.
Das Schaftmagazin ist eine zusätzliche Patronen-Aufbewahrungsmöglichkeit im Hinterschaft. Anders als der Name vermuten lässt, ist es also kein „echtes“ Magazin.
Deshalb gilt eine Waffe auch nicht als geladen, wenn sich Patronen im Schaftmagazin befinden.
Das Seitenschloss ist eine Schlosskonstruktion von Kipplaufwaffen, bei dem alle Bauteile auf den seitlichen Platten aufgebracht sind. Hierdurch kann das gesamte Schloss zur Reinigung leicht entnommen werden. Es wird vor allem in hochwertigen Waffen verbaut.
Der Schnabel der Waldschnepfe wird als Stecher bezeichnet. Die Spitze kann wie eine Pinzette verwendet werden und hilft dabei Würmer durch Stochern im Waldboden aufzuspüren.
Fläche die für das Wild Einstand oder Äsung bietet. Wird zur Berechnung der tragbaren Wilddichte angewendet.
Suche des Jägers nach angeschossenem Wild, meist mit dem Hund auf der Schweißfährte.
Eine Ahnentafel eines Hundes mit dem Aufdruck des Sperlingshundes dokumentiert, dass der Zuchtverein Mitglied im JGHV ist. Zuchtvereine des JGHV achten besonder auf jagdliche Anlagen und Leistung bei der Zucht.
Streupatronen sind Schrotpatronen, die eine größere Streuung der Schrotgarbe ermöglichen. Hierzu ist ein Streukreuz in den Schroten verbaut. Sie werden zur auf kurze Distanzen bei der Waldjagd oder Kaninchenjagd verwendet.
Für Streupatronen gilt: Je stärker der Choke, desto größer die Streuung. Das Streukreuz wird durch die Verengung zusammengedrückt und dehnt sich danach wieder aus. Durch das Ausdehnen werden die Schrote noch stärker gestreut.
Streng geschützte Tier- und Pflanzenarten sind nach Bundesnaturschutzgesetz eine spezielle Schutzkategorie des besonderen Schutzes. Eine Kennzeichnung findet sich in der Bundesartenschutzverordnung. Sie beinhaltet neben Zugriffsverboten (alle besonders geschützten Arten) auch Störungsverbote.
Eine Schliefanlage ist eine künstliche Bauanlage für die Ausbildung von Erdhunden.
Der Schützenbruch gehört zu den Streckenbrüchen und würdigt den erfolgreichen Jägers. Der Bruch ist unbefegt, halb armlang und wird an der rechten Hutseite getragen.
Die Übergabe erfolgt durch den Jagdleiter auf der Klinge des Hirschfängers
Laut bei Beunruhigung bei Paarhufern
Feuerwaffen müssen vor ihrer Verwendung amtlich beschossen werden. Die Vorgaben hierzu werden im Beschussgesetz geregelt und wird durch staatlichen Beschussämter der Länder umgesetzt. Neben Feuerwaffen gilt die Beschusspflicht auch für Einsteck- und Austauschläufe sowie für Munition. Geprüft wird die Einhaltung von Maßen, die Sicherheit, Haltbarkeit und die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Waffen.
Das Schüsseltreiben ist ein gemeinsames Essen der Jäger, Treiber und Hundeführer zum Ende einer Gesellschaftsjagd – insbesondere nach Treibjagden.
Beim Schüsseltreiben kann das Jagdgericht einberufen werden, um waidgerechtes Verhalten zu ehren und Verstöße zu bestrafen. Die Strafen sind heutzutage jedoch spielerisch und beziehen sich häufig auf die nächste Getränkerunde.
AchtungDie Waffen dürfen während des Schüsseltreibens nicht unbeaufsichtigt im Auto liegen.
Schwanzlurche sind einer Ordnung der Amphibien. Sie haben einen langen Schwanz, gleichartige Gliedmaßen und ernähren sich vorwiegend räuberisch (z.B. von Wasserflöhen). Zu ihnen gehören Feursalamander, Teichmolch und Bergmolch.
Halsband, welches für die Schweißarbeit mit dem Schweißriemen verbunden wird. Die Schweißhalsung ist breit, damit sie nicht würgt und hat einen Wirbel.
Blutendes Wild und Hund
Vom Menschen geschaffene Landschaft, die neben der Nutzfläche auch reichlich Struktur in Form von Hecken und Wäldchen bietet. Sie ist mit der Intensivierung der Landwirtschaft zunehmend zurückgewichen. Aufgrund der hohen Artenvielfalt genießt sie einen Biotopschutz der durch Umweltprojekte gefördert wird.
Die Ausweisung von Schutzgebieten durch den Staat ist eine wichtige Maßnahme zum Biotop- und Artenschutz. Beispiele:
Schonzeitkaliber oder auch Schonzeitpatronen werden aufgrund des geringeren Knalls während der Schonzeit von Hochwild und Niederwild verwendet. Häufig werden balgschonende Vollgeschosse verwendet. In der Regel handelt es sich um Kleinkalibermunition:
Altersklasse von Bäumen von der Schaftreinigung bis zum durchschnittlichen Brusthöhendurchmesser von 20 cm.
Meist Einzeljagden bei denen Wild durch brauchbare Jagdhunde gesucht und hochgemacht wird. Hierzu gehören die Feldsuche mit Vorstehhunden und das Buschieren. Auch Stöberjagden gehören zu den Suchjagden, werden jedoch häufig in größeren Gesellschaften ausgeübt.
Sachliche Verbote für die Jagd sind in § 19 BJagdG aufgelistet. Daneben gibt es noch die zeitlichen Verbote (Jagdzeiten und Schonzeiten), sowie die örtlichen Verbote. Einige der bekannten sachlichen Verboten sind: