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Lexikon

2152 Begriffe aus der Jagd

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Staupe

Allgemeines

Tiere

Übertragung

  • Tröpfcheninfektion über alle Sekrete und Exkrete
  • Direkter Kontakt: Belecken
  • Indirekter Kontakt: Infiziertes Futter oder Wasser

Symptome

  • Fieber
  • Lunge: Atemnot, Husten, Nasenfluss
  • Magen/Darm: Durchfall, Erbrechen
  • Nerven: Zuckungen, Lähmung
  • Haut: Rötung
  • Geschwollene/gerötete Augenlider
  • Bakterielle Sekundärinfektion

Spätzeichen

  • Staupegebiss: Zahndeformierungen und -defekte
  • Hartballenkrankheit: Verhornte Zehen

Maßnahmen

  • Impfung für Hunde

Weitere Begriffe:

Sekundäre Schäden

Sekundäre Schäden sind ein Teil der und beschreiben die Nervenlähmung, welche durch Schrotgeschosse verursacht wird und zum sofortigen Schocktod führt. Etwa 1mm unter der Haut liegt ein Nervensystem, welches durch die zahlreichen Schrotgeschosse reflexartig aktiviert wird und zur Nervenlähmung führt. Sekundäre Schäden sind abhängig von der Auftreffgeschwindigkeit und Energieabgabe der Schrote.

Schlingnatter

Die Schlingnatter ist eine Schlange mit Zickzackmusterung am Rücken und einem dreieckigen Fleck am Hinterkopf. Es besteht Verwechslungsgefahr mit der giftigen .

Merkmale
  • Zickzackmusterung am Rücken
  • Dreieckiger Fleck am Hinterkopf
  • Dunkle Augenstreifen
Lebensraum
Fortpflanzung
  • Lebend gebärend
Besonderheit
Schmetterlingsblütler
Leguminosen, Stickstoffsammler

Pflanzen, die als Zwischen- oder Hauptfrucht im verwendet werden. Neben den verschiedenen Kleearten gehören hierzu auch die wie Erbsen und Lupinen. Einige sind gern verwendete Wildackerpflanzen. Wichtig ist vor allem das Erkennen der verschiedenen Arten.

Leguminosen werden auch als Stickstoffsammler bezeichnet, da sie den mithilfe kleiner Wurzelknöllchen mit Stickstoff anreichern. An diesen finden sich kleine , die den Stickstoff der Luft binden können und so zu Dünger werden lassen.

Schnepfenstrich

Der Schnepfenstrich ist der Balzflug der im Frühjahr. Dieser wurde vor Einführung der Jagdzeit für gern von Jägern genutzt, um die balzenden Tiere anzulocken und zu jagen.

Sattelfleck
Schneefleck, Schabracke, Sattel

Seitlicher, weißer Flankenfleck bei einigen Muffelwiddern. Hiervon abzugrenzen ist der , ein heller Fleck oberhalb des Windfanges beim .

Saufänger
Sonderkulturen

Sammelbegriff für hochwertige Handelsgewächs. Hierzu gehören Tabak, Hopfen, Wein und Spargel. Die Bewirtschafter sind selbst für die Wildschadensregulierung verantwortlich und können keine Ansprüche auf Schadensersatz erheben.

Schlagstücksicherung

Bei der Schlagstücksicherung wird das Schlagstück blockiert. Theoretisch bietet diese Bauweise aufgrund der Nähe zum Schlagbolzen eine hohe Sicherheit. Leider ist die Konstruktion kompliziert und störanfällig, sodass diese kaum verwendet wird.

Stingel

Hals des

Steinwild
Gemeiner Steinbock, Steinbock, Alpensteinbock
KategorieBeschreibung
Zuordnung
Bezeichnung
  • ♂:
  • ♀:
Gewicht
  • ♂ 75 – 120 kg
Aussehen
  • Sommer: rötlich-braun
  • Winter: graubraun
  • Hörner
  • beide Geschlechter
Lebensraum
  • Hochgebirge bis zur Waldgrenze
Lebensweise
  • gesellig in Rudeln
Ernährung
Fortpflanzung
Sauerländer Dachsbracke
Westfälische Dachsbracke

Kleine, kurzhaarige (jagender Hund).

Stoßformen

weisen verschiedene Stoßformen auf, die für ihre Art charakteristisch sind. Hier sind einige Beispiele:

Bild

Gegabelt (z.B.

Eingebuchtet (z.B. ,

Gerade (z.B.

Abgerundet (z.B.

Keilförmig (z.B. Raben)

Gestuft (z.B.

Star

Star im Brutkleid

Silage
Anwelksilage, Maissilage

Silage ist ein für , welches durch Milchsäuregärung unter Luftabschluss haltbar gemacht wird. In der Landwirtschaft wird Silage zur von Nutztieren wie Rindern verwendet. Jagdlich können einige Schalenwildarten im Winter mit Silage gefüttert werden.

Schwerpunktbejagung

Bejagung von Flächen, die zu neigen (z.B. Neuaufforstungen). Das Ziel ist eine Verminderung von in großen Waldrevieren. Allerdings ist für den Jagderfolg ein hoher Aufwand notwendig.

Stickige Reifung
es ist verhitzt

Durch mangelhafte Auskühlung unbrauchbar gewordenes z.B. durch verspätetes Versorgen oder falschen Transport/Lagerung des .

Seelenachse

Die Seelenachse ist eine gedachte Linie in Längsrichtung durch die Mitte des Laufes. Die Seelenachse kann durch die eines Büchsengeschosses nicht geschnitten werden. Wenn und Seelenachse parallel verlaufen, kommt es zu einem Tiefschuss.

Standlaut

Verbellen des gestellten durch den .

Schusszeichen

Als Schusszeichen werden alle Zeichen nach dem Schuss bezeichnet, die Hinweise zum Treffen und zur Treffpunktlage geben. Neben dem des helfen auch am Anschuss beim Verstehen des Treffers. Das Ziel ist es für den Fall einer notwendigen vorbereitet zu sein.

Schusshart

Man spricht von „schusshartem“ , wenn es auch bei einem guten Schuss noch eine weite laufen kann. Als schusshart gelten:

Spitzengänger

Die Knochen der Füße/(Hände) sind bei allen Wirbeltieren ähnlich. Je nach ihrem genauen Aufbau unterscheiden wir jedoch , und Spitzengänger. Für Spitzengänger gilt:

  • Zehen in die Länge gestreckt
  • Laufen nur auf der Spitze ihrer Zehen, die durch Schalen/Hufe geschützt sind
  • Schnelle und ausdauernde Läufer
  • Beispiele: (z.B. oder
Schrankfertig machen
Schrankgerecht machen

Um die schrankfertig zu machen, musst du folgenden Zustand herstellen:

  1. Entladen
  2. Geschlossener
  3. Entspannte
  4. Entstochen
  5. Gesichert
Schmalspießer

Der Schmalspießer ist ein männliches im 2. Lebensjahr. Im 2. Lebensjahr wird das erste geschoben. Es ist also vom 1. Kopf.

Streuobstwiesen

Streuobstwiesen sind eine traditionelle Form des Obstbaus mit hochstämmigen Obstbäumen. Durch die lockere Anordnung der können sie auch als zur Heugewinnung oder als Viehweide genutzt werden. Es sind ökologisch sehr wertvolle Lebensräume für seltene Tierarten.

Stoppelbrache

Nach der Ernte von oder werden die Stoppeln belassen und auf Düngung oder Pflanzenschutzmittel wird verzichtet. Hierdurch entsteht in der Feldflur und hervorkommende Ackerwildkräuter bilden wertvolle Insbesondere für das wie und kommt es so zu einer deutlichen .

Salmonellose

Bakterielle Infektion des Darmes die insbesondere und alte Hunde betrifft. Die können durch ungekochte Fleischabfälle oder Kot von Artgenossen aufgenommen werden und zu Durchfall und Erbrechen bis hin zu Blutvergiftungen. Eine Übertragung auf den Menschen ist möglich.

Seeadler

Kategorie

Beschreibung

Allgemeines

  • Größter
  • Spannweite bis 250 cm

Aussehen

  • Dunkel- bis fahlbraun
  • Jungvogel: Dunklerer Kopf und

Ernährung

Lebensraum

  • Meeresküste
  • Binnenseen

Verhalten

Sprossen

Enden des

Serradella

Säger

Säger sind eine Gattung aus der Familie der Entenvögel. Es wird unterschieden zwischen:

Scheinakazie
Falsche Akazie, Robinie
Früchte
  • Glatte Hülsen
  • Gefiedert
Standort
Besonderheiten
  • Pfahlwurzler/Flachwurzler
  • Hoher Nährstoffgehalt
  • Großes Ausschlagvermögen
Bedeutung
Schafgarbe
Sachkundenachweis
Sachkunde

Der Nachweis der Sachkunde als Voraussetzung für eine dient der Gefahrenvorbeugung. Die Sachkunde ist an eine theoretische und praktische Prüfung geknüpft. Für gilt der Nachweis mit dem Ablegen der staatlich anerkannten als erbracht.

Sachkundenachweise

Anforderungen (§ 1 I AWaffV)

Selbstspanner

Selbstspanner sind , bei denen die durch das Abkippen der gespannt werden.

Schar

Bei sind eine Schar mehrere von . Bei Rebhühnern ist eine Schar ein Zusammenschluss mehrerer im Winter.

Schnalle
Nuss

Äußeres Geschlechtsteil bei weiblichem und Hund.

Spiegel

(Farbiger) Querstreifen auf den Flügeln bei .

Streckenliste
Abschussliste

Die Streckenliste oder Abschussliste ist eine aktuelle Aufstellung über das im erlegte und verendet aufgefundene . Sie dient zur Dokumentation Wildbestands sowie zur Einhaltung von Abschussplänen.

  • Inhalt: Auflistung von erlegtem und verendet aufgefundenem im .
  • Verwendung: Nachweis gegenüber Behörden zur Erfüllung des .
  • Regelungen: Die genaue Ausgestaltung und Anforderungen können je nach Bundesland variieren​​.

Schlund

Speiseröhre des

Superfötation

Eigenart von , dass die bereits vor dem Setzen erneut gedeckt werden kann. Ermöglicht wird das durch eine gekammerte Gebärmutter.

Sprengmast

Als Sprengmast werden Jahre bezeichnet, in denen das Angebot an besonders gering ist. Hierdurch sind die Reproduktionsraten des geringer.

Saufang

Ein Saufang ist eine Falle für die auf , welches mit einer in ein mit Falltür versehenes Gatter gelockt wird, um es zu fangen. Saufänge sind ohne Genehmigung der Behörden verboten. Ein Einsatz zu Zeiten der kann gerechtfertigt sein.

Sohlengänger

Die Knochen der Füße/(Hände) sind bei allen Wirbeltieren ähnlich. Je nach ihrem genauen Aufbau unterscheiden wir jedoch Sohlengänger, und . Für Sohlengänger gilt:

  • Laufen auf dem ganzen Fuß, also auf Ferse und Zehen.
  • Bewegen sich eher behäbig.
  • Beispiele: , , (Mensch)

Schloss
Schlossnaht

Verbindung der Beckenknochen beim . Beim des muss das Schloss geöffnet werden, um den Enddarm freizulegen. Alternativ kann das durch „“ frei gemacht werden.

Saurer Regen

Durch Ausstoß von Giftstoffen durch die Industrie gelangen diese in die Luft und fallen mit dem Regen wieder herab. Es wird zwischen Nah- und Fernwirkung unterschieden. Bei der Nahwirkung die Giftstoffe zu akuten Schäden von Blättern und Nadeln. Für die Entwicklung der Fernwirkung werden die Giftstoffe zu Säuren umgesetzt und zum Sauren Regen. Es kommt zur Übersäuerung, beeinträchtigter und Nährstoffaufnahme. Letztlich führt der Saure Regen so zum Baumsterben.

Sasse

Bodenvertiefung, an der ein liegt oder hat.

Schwimmenten

Die Entenarten werden in Schwimm- und unterteilt. Schwimmenten bevorzugen Flachwasser, um gründelnd ihre Nahrung zu finden. Sie haben beim Schwimmen eine hohe Lage mit dem über Wasser. Beim vom Wasser sind sie sofort in der Luft. Zugehörige Entenarten:

Merkhilfe„3S, 2K, 1L – auf den Rest pfeif ich.“

Merkhilfe„Der Spieß mit Krickstock pfeift die schnatternden Rekruten zum Löffelgericht mit Knäckwurst und Brandwein.“

Merkhilfe„Die Krickent schnattert auf der Wies, mit einem Stock und einem Spieß - ich pfeife drauf und habe Brand, und löffel Knäckwurst aus der Hand.“

Schöpfen

Trinken bei und Hund

Stand

Aufenthaltsort des Jägers bei . Bei der Einweisung des Jägers in seinen Stand ist es wichtig, den Ablauf des Treibens und die Stände der anderen zu definieren. Hierzu soll folgendes festgelegt werden:

  1. Sicherer Schusskorridor
  2. Laden der erst am Stand
  3. Schießen erst ab Beginn der Jagd (nach Uhrzeit oder Information)
Schwarzer Milan
Schwarzmilan
Schneebruch

Als Schneebruch bezeichnet man Baumschäden wie das Abbrechen von Ästen, die durch hohe Schneelasten verursacht werden.

Steinadler

Kategorie

Beschreibung

Allgemeines

  • Stärkster (nicht Größter)
  • Spannweite bis 230 cm

Aussehen

  • Dunkelbraun
  • Goldbrauner Kopf
  • Jungvögel: Weißer Fleck der Handwurzel

Ernährung

Lebensraum

  • Gebirge

Verhalten

Sicherheitsbehältnisse
Waffenschränke

Sicherheitsbehältnisse dienen der von und . Hierzu müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

Für erlaubnispflichtige gelten weitere Vorgaben. Diese müssen (nach neuem Waffengesetz) mindestens in einem Sicherheitsbehältnis des Widerstandsgrad 0 oder 1 aufbewahrt werden. Die darf zusammen mit den im Sicherheitsbehältnis aufbewahrt werden. Eine gemeinschaftliche von oder ist zulässig, wenn die berechtigen Personen in häuslicher Gemeinschaft leben. Je nach Widerstandsgrad des Sicherheitsbehältnisses darf eine unterschiedliche Zahl an und aufbewahrt werden.

Widerstandsgrad 0, <200 kgWiderstandsgrad 0, ≥200 kgWiderstandsgrad 1
unbegrenztunbegrenztunbegrenzt
≤5≤10unbegrenzt
siehe § 13 II AWaffV, Nr. 3siehe § 13 II AWaffV, Nr. 3unbegrenzt

MerkeMit der Gesetzesänderung von 2017 müssen Sicherheitsbehältnisse von den Widerstandsgrad 0 oder 1 nach DIN/EN 1143-1 . Sicherheitsbehältnisse, die vor dem 06.07.2017 im Umlauf waren, sind weiterhin gültig (Besitzstandswahrung).

Es gibt eine Besonderheit bei der von erlaubnispflichtigen in nicht dauernd bewohnten Gebäuden wie zum Beispiel Jagdhütten oder Ferienhäusern (§ 13 VI AWaffV). Das Sicherheitsbehältnis muss hier dem Widerstandsgrad 1 entsprechen. Außerdem dürfen maximal drei und eingelagert werden.

Steinmarder
Dachmarder, "Automarder", Hausmarder, Weißkehlchen
KategorieBeschreibung
Zuordnung
Bezeichnung
Gewicht
  • 1 – 2 kg
Aussehen
  • Graubraun
  • Weiße/hellgraue Unterwolle
  • Kehlfleck: Weiß, unten gegabelt
Lebensraum
Lebensweise
Ernährung
Fortpflanzung
Schaftmagazin

Das Schaftmagazin ist eine zusätzliche Patronen-Aufbewahrungsmöglichkeit im . Anders als der Name vermuten lässt, ist es also kein „echtes“ .

Deshalb gilt eine auch nicht als , wenn sich Patronen im Schaftmagazin befinden.

Seitenblechschloss
Seitenschloss

Das Seitenschloss ist eine Schlosskonstruktion von , bei dem alle Bauteile auf den seitlichen Platten aufgebracht sind. Hierdurch kann das gesamte zur Reinigung leicht entnommen werden. Es wird vor allem in hochwertigen verbaut.

Stecher

Der Schnabel der wird als Stecher bezeichnet. Die Spitze kann wie eine Pinzette verwendet werden und hilft dabei Würmer durch Stochern im aufzuspüren.

Spezielle Wildfläche

Fläche die für das oder bietet. Wird zur Berechnung der tragbaren angewendet.

Schweißarbeit
Nachsuche

Suche des Jägers nach angeschossenem , meist mit dem Hund auf der Schweißfährte.

Sperlingshund

Eine Ahnentafel eines Hundes mit dem Aufdruck des Sperlingshundes dokumentiert, dass der Zuchtverein Mitglied im JGHV ist. Zuchtvereine des JGHV achten besonder auf jagdliche Anlagen und Leistung bei der .

Streupatronen

Streupatronen sind , die eine größere der ermöglichen. Hierzu ist ein Streukreuz in den Schroten verbaut. Sie werden zur auf kurze Distanzen bei der Waldjagd oder Kaninchenjagd verwendet.

Für Streupatronen gilt: Je stärker der , desto größer die . Das Streukreuz wird durch die Verengung zusammengedrückt und dehnt sich danach wieder aus. Durch das Ausdehnen werden die Schrote noch stärker gestreut.

streng geschützt
strenger Schutz

Streng geschützte Tier- und Pflanzenarten sind nach eine spezielle des besonderen Schutzes. Eine Kennzeichnung findet sich in der Bundesartenschutzverordnung. Sie beinhaltet neben Zugriffsverboten (alle Arten) auch Störungsverbote.

Schliefanlage

Eine Schliefanlage ist eine künstliche Bauanlage für die Ausbildung von Erdhunden.

Schützenbruch

Der Schützenbruch gehört zu den Streckenbrüchen und würdigt den erfolgreichen Jägers. Der ist unbefegt, halb armlang und wird an der rechten Hutseite getragen.

Die Übergabe erfolgt durch den Jagdleiter auf der Klinge des Hirschfängers/Waidblattes oder auf dem Jagdhut. Der ist mit des benetzt und wird mit einem Händedruck und „Waidmannsheil“ übergeben.

schusshitzig
Schusshitze

, der bei der Schussabgabe den verliert.

Sikawild
Sikahirsch
KategorieBeschreibung
Zuordnung
Bezeichnung
  • ♂: Hirsch
  • ♀: Tier
Gewicht
  • ♂ 50 – 80 kg
Aussehen
  • Sommer: rostbraun mit weißen Flecken
  • Winter: graubraun ohne Flecken
  • nur Hirsche
  • Abwurf: April
  • : September
Lebensraum
Lebensweise
  • gesellig in Rudeln
Ernährung
Fortpflanzung
  • : Oktober/November
  • Setzzeit: Juni
Sporn

Männliche haben am einen nach hinten gerichteten Sporn, der mit dem Alter in die Länge wächst. Hierdurch ist eine Altersschätzung der Fasanenhähne möglich.

  • Junger Hahn → Kurzer, stumpfer Sporn
  • Älterer Hahn → Längerer, spitzer Sporn
Schrecken

Laut bei Beunruhigung bei Paarhufern

Standwild

, das sich ständig oder überwiegend in einem aufhält.

Standvögel

Standvögel sind Vogelarten, die das ganze Jahran einem Ort bleiben. Beispiele für Standvögel sind der und der .

Staatlicher Beschuss
Beschussgesetz

müssen vor ihrer Verwendung amtlich beschossen werden. Die Vorgaben hierzu werden im Beschussgesetz geregelt und wird durch staatlichen Beschussämter der Länder umgesetzt. Neben gilt die Beschusspflicht auch für Einsteck- und Austauschläufe sowie für . Geprüft wird die Einhaltung von Maßen, die Sicherheit, Haltbarkeit und die ordnungsgemäße Kennzeichnung der .

Sauerklee

Sauerklee ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Sauerkleegewächse.

Merkmale:

  • Aussehen: Dreiteilige , die kleeartig wirken, und oft auffällige, zarte Blüten.
  • Standort: Bevorzugt feuchte, schattige Stellen wie oder
  • Deutet auf einen besonders nährstoffarmen hin
Schusstafel
  • Schusstafeln listen in Tabellen die Eigenschaften von auf, welche für das Schießen notwendig sind. Hierzu gehören unter anderem auch ballistische Daten.
  • Diese ballistischen Daten werden immer aus mit einer Länge von 60 cm erhoben.
  • Schusstafeln enthalten mindestens folgende Angaben:
  • Ergänzende Angaben:
    • Bleifrei (ja/nein)
    • Stoppwirkung
    • Sicherheit des Ausschusses
    • Schonung des Wildbrets
Schwedenklee
Bastardklee, Gebirgsklee
Schüsseltreiben
Schüsseltrieb, Knödelbogen

Das Schüsseltreiben ist ein gemeinsames Essen der , Treiber und Hundeführer zum Ende einer – insbesondere nach .

Beim Schüsseltreiben kann das Jagdgericht einberufen werden, um waidgerechtes Verhalten zu ehren und Verstöße zu bestrafen. Die Strafen sind heutzutage jedoch spielerisch und beziehen sich häufig auf die nächste Getränkerunde.

AchtungDie dürfen während des Schüsseltreibens nicht unbeaufsichtigt im Auto liegen.

Schwanzlurche
Molchartige

Schwanzlurche sind einer Ordnung der . Sie haben einen langen Schwanz, gleichartige Gliedmaßen und ernähren sich vorwiegend räuberisch (z.B. von Wasserflöhen). Zu ihnen gehören Feursalamander, und .

Schweißhalsung

Halsband, welches für die mit dem verbunden wird. Die Schweißhalsung ist breit, damit sie nicht würgt und hat einen Wirbel.

Schweißen

Blutendes und Hund

Strukturreiche Kulturlandschaft

Vom Menschen geschaffene Landschaft, die neben der Nutzfläche auch reichlich Struktur in Form von und Wäldchen bietet. Sie ist mit der Intensivierung der Landwirtschaft zunehmend zurückgewichen. Aufgrund der hohen Artenvielfalt genießt sie einen der durch Umweltprojekte gefördert wird.

Schonzeitkaliber
Schonzeitpatronen, Raubwildkaliber

Schonzeitkaliber oder auch Schonzeitpatronen werden aufgrund des geringeren Knalls während der von und verwendet. Häufig werden balgschonende Vollgeschosse verwendet. In der Regel handelt es sich um Kleinkalibermunition:

  • .22 Hornet
  • .22 IfB
  • .22 Magnum
Stangenholz

Altersklasse von Bäumen von der Schaftreinigung bis zum durchschnittlichen Brusthöhendurchmesser von 20 cm.

Suchjagd

Meist bei denen durch brauchbare gesucht und wird. Hierzu gehören die mit und das . Auch gehören zu den Suchjagden, werden jedoch häufig in größeren Gesellschaften ausgeübt.

Sachliche Verbote

Sachliche Verbote für die Jagd sind in § 19 BJagdG aufgelistet. Daneben gibt es noch die zeitlichen Verbote (Jagdzeiten und , sowie die örtlichen Verbote. Einige der bekannten sachlichen Verboten sind: